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Schöneicher Flüchtlingsunterkunft fast fertig
Am 15. September soll alles fertig sein: Dann, so der Zeitplan des Erzbistums Berlin, wird das Schöneicher St. Konrads-Haus in der Friedrichshagener Straße als Flüchtlings-Unterkunft an den Caritas-Verband übergeben. Das hat die Leiterin der Bauabteilung des Erzbistums, Carola Schwenk, auf Nachfrage der MOZ mitgeteilt. 90 Flüchtlinge sollen nach den Plänen, die das Erzbistum mit dem Landkreis Oder-Spree abgestimmt hat, in das Haus einziehen. Die einstige Bildungs- und Tagungsstätte der katholischen Kirche wird dann als Gemeinschaftsunterkunft fungieren, sagt Thomas Gleißner, der Sprecher des Caritas-Verbandes, der das Haus im Auftrag des Landkreises betreiben wird. Sache des Landkreises ist es auch, das Objekt zu belegen, also der Caritas die Menschen zuzuweisen, die dort ein neues Zuhause finden sollen. Gleißner kündigte einen Tag der offenen Tür an.
Uhr•Schöneiche
Von Joachim Eggers
Der Umbau hatte ursprünglich früher fertig werden sollen. Verzögert hat sich vor allem die Genehmigung. Ein wesentliches Thema dabei war nach Aussage von Carola Schwenk der Brandschutz, unter anderem werden Fluchttreppen-Türme erforderlich. Das Objekt mit 1950 Quadratmetern Nutzfläche besteht aus einem Haupthaus mit zwei Obergeschossen und einem Nebengebäude mit einem Obergeschoss. In beiden Häusern wurde jeweils ein großer Versammlungsraum aufgeteilt, sonst habe es keine allzu großen Eingriffe in die Grundrisse gegeben, sagt Carola Schwenk. Vorschriftsgemäß wurde eine Behinderten-Toilette eingebaut. "Da fehlen noch die Fliesen." Zu den Kosten des Umbaus machte Bistums-Sprecher Stefan Foerner keine Angaben.