Nicht nur von Patienten, sondern vor allem von Kollegen aus dem gesamten Bundesgebiet. Die Entwicklung zeigt, dass der unübersichtliche Markt an Pillen, Tropfen und Co auch für Menschen vom Fach nicht mehr überschaubar ist. In Berlin hat man das Problem bereits vor Jahren erkannt.
Das Beispiel muss auch deshalb gelobt werden, weil das Krankenhaus mit seinem Angebot auf eine immer älter werdende Gesellschaft reagiert hat. Die Spezialisten geben Antworten auf Fragen, während andere Institutionen, Behörden und die Privatwirtschaft noch sprachlos sind.
Prognosen sagen voraus, dass die Zahl älterer Menschen immer weiter wachsen wird. Allein die Steigerungsrate im Bereich Ü?80 liegt bei über 60 Prozent. Darauf wird noch zu wenig reagiert. Das beginnt beim Thema Pflege und endet bei vielen kleinen Alltagsdingen, bei denen jeder selbst zupacken kann.?Beate Bias
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