Auch die beiden angeklagten Mitarbeiter des Ex-Bürgermeisters bestritten vor Gericht, dass der Verkauf des Büros überteuert gewesen sei.
Laut Anklageschrift soll Hagen außerdem einen ebenfalls mitangeklagten Investor bei einem Grundstücksverkauf bevorzugt und dafür 160 000 Euro kassiert haben. Auch das wies Hagen entschieden zurück. Der Investor wollte keine Aussage machen. Zum nächsten Verhandlungstag an diesem Donnerstag will das Gericht Zeugen befragen.
Der parteilose 59-Jährige war nach der Erhebung der Anklage Ende 2014 als Bürgermeister abgewählt worden. Er war aber bereits seit April 2014 wegen der Vorwürfe vom Amt suspendiert. Für den Prozess sind weitere acht Verhandlungstage bis Anfang Juli angesetzt.
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