Wolter kritisierte, dass Eingaben und Anfragen an den Schweriner Kultusminister Henry Tesch (CDU) und die Denkmalbehörden bis heute unbeantwortet geblieben seien. Statt Zeitzeugen in die Gespräche über die künftige Ausrichtung eines Bildungszentrums einzubeziehen, seien diese als Konkurrenten ausgegrenzt worden, beklagte er. Im Juni hatte sich ein mit Historikern besetztes Kuratorium der Landeszentrale für politische Bildung für den vom Landkreis Rügen initiierten Verein Prora-Zentrum als Träger einer internationalen Bildungsstätte in der früheren NS-Ferienanlage ausgesprochen.
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