Erneuerbare Energie/Windkraft Am Dreieck Spreeau wächst ein neuer Windpark heran

Das Projekt „Windpark Spreeau“ der Abo Wind AG wird derzeit in die Tat umgesetzt. Insgesamt acht Windkraftanlagen der Marke Vestas – jede mit einer Leistung von 4,2 Megawatt – werden in den kommenden Wochen in den Himmel wachsen. Die MOZ war beim Aufbau eines der Kolosse dabei.

 UhrSpreenhagen
Der Aufbau der Windkraftanlage kann beginnen: Neben dem Fundament liegen drei der sechs Segmente für den Turmbau bereit.
Der Aufbau der Windkraftanlage kann beginnen: Neben dem Fundament liegen drei der sechs Segmente für den Turmbau bereit.
© Foto: Anke Beißer
Für die Bodenhaftung: Vom Fundament, das den Turmfuß bildet, ragt lediglich der runde, obere Rand mit 286 Ankerbolzen heraus, auf die das unterste Turmteil gesetzt wird.
Für die Bodenhaftung: Vom Fundament, das den Turmfuß bildet, ragt lediglich der runde, obere Rand mit 286 Ankerbolzen heraus, auf die das unterste Turmteil gesetzt wird.
© Foto: Anke Beißer
Erinnert an eine Weltraumkapsel: Die hier gezeigte Nabe hat schon ihre vollständige Hülle - das Cover wurde vor Ort am Boden montiert.
Erinnert an eine Weltraumkapsel: Die hier gezeigte Nabe hat schon ihre vollständige Hülle - das Cover wurde vor Ort am Boden montiert.
© Foto: Anke Beißer
In der Höhe kaum sichtbar: Jedes Blatt ist am einen Rand teilweise mit dutzenden Zähnen versehen, die beim Betrieb zur Geräuschminimierung beitragen.
In der Höhe kaum sichtbar: Jedes Blatt ist am einen Rand teilweise mit dutzenden Zähnen versehen, die beim Betrieb zur Geräuschminimierung beitragen.
© Foto: Anke Beißer
Schwerstarbeit: Der Turm wächst in die Höhe - am Ende misst er 166 Meter. Das letzte Segment ist mit ca. 70 Tonnen das leichteste.
Schwerstarbeit: Der Turm wächst in die Höhe - am Ende misst er 166 Meter. Das letzte Segment ist mit ca. 70 Tonnen das leichteste.
© Foto: Anke Beißer
Erzwungene Pause: Weil der Wind zu heftig wurde, musste der Kranausleger am Boden liegen bleiben.
Erzwungene Pause: Weil der Wind zu heftig wurde, musste der Kranausleger am Boden liegen bleiben.
© Foto: Anke Beißer
Herzstück der Windkraftanlage: Das Maschienenhaus beherbergt den Turm-Drehkranz, den Triebstrang, Elemente für die Steuerung und Hydraulik sowie den Generator. Die Kühlung sitzt hier auf dem Dach.
Herzstück der Windkraftanlage: Das Maschienenhaus beherbergt den Turm-Drehkranz, den Triebstrang, Elemente für die Steuerung und Hydraulik sowie den Generator. Die Kühlung sitzt hier auf dem Dach.
© Foto: Anke Beißer
Ab an den Haken: Der Kran nimmt die Gondel ans Seil. Ist sie ordentlich verankert, sind alle Personen im Schwenkbereich verschwunden, geht es langsam ab in die Höhe.
Ab an den Haken: Der Kran nimmt die Gondel ans Seil. Ist sie ordentlich verankert, sind alle Personen im Schwenkbereich verschwunden, geht es langsam ab in die Höhe.
© Foto: Anke Beißer
Hiev up: Zwischen der Erde und dem Montageplatz liegen rund 170 Meter Luftweg. Der Transport läuft in 6 Metern pro Minute ab.
Hiev up: Zwischen der Erde und dem Montageplatz liegen rund 170 Meter Luftweg. Der Transport läuft in 6 Metern pro Minute ab.
© Foto: Anke Beißer
Die Hälfte der Auffahrt ist geschafft: Von Männern am Boden gehaltene Seile sorgen dafür, dass das Maschinenhaus nicht in Schwingung gerät.
Die Hälfte der Auffahrt ist geschafft: Von Männern am Boden gehaltene Seile sorgen dafür, dass das Maschinenhaus nicht in Schwingung gerät.
© Foto: Anke Beißer
Hoch, höher am höchsten: Der Kran überragt den Turm um rund 30 Meter. So lässt sich die Gondel von oben aufsetzen.
Hoch, höher am höchsten: Der Kran überragt den Turm um rund 30 Meter. So lässt sich die Gondel von oben aufsetzen.
© Foto: Anke Beißer
Das Häuschen sitzt: Oben angekommen, wird es von Monteuren, die im obersten Turmende warten und den Kranfahrer eingewiesen haben, fixiert.
Das Häuschen sitzt: Oben angekommen, wird es von Monteuren, die im obersten Turmende warten und den Kranfahrer eingewiesen haben, fixiert.
© Foto: Anke Beißer
Fehlt noch das letzte Blatt: Die drei Flügel wurden an einem Tag montiert.
Fehlt noch das letzte Blatt: Die drei Flügel wurden an einem Tag montiert.
© Foto: Anke Beißer
Wieder Millimeterarbeit: Behutsam lässt der Kran in mehr als 170 Metern Höhe den dritten und damit finalen Flügel von der Seite einschweben.
Wieder Millimeterarbeit: Behutsam lässt der Kran in mehr als 170 Metern Höhe den dritten und damit finalen Flügel von der Seite einschweben.
© Foto: Anke Beißer
Nicht zu sehen - aber zu hören: Ein lautet Quietschen kündet davon, dass der Flügel die Öffnung in der Nabe getroffen hat und am rechten Platz sitzt.
Nicht zu sehen - aber zu hören: Ein lautet Quietschen kündet davon, dass der Flügel die Öffnung in der Nabe getroffen hat und am rechten Platz sitzt.
© Foto: Anke Beißer
Schaut immer wieder nach dem Rechten auf der Baustelle: Dr. Ute Simon, Abteilungsleiterin bei der Abo Wind AG (Büro Berlin), dem Bauherren für den Windpark Spreeau.
Schaut immer wieder nach dem Rechten auf der Baustelle: Dr. Ute Simon, Abteilungsleiterin bei der Abo Wind AG (Büro Berlin), dem Bauherren für den Windpark Spreeau.
© Foto: Anke Beißer
Brandschutz: Rund um den Windpark sind Hydranten in den Waldboden gekommen, um für den Ernstfall schnellstmöglich das nötige Löschwasser zu liefern.
Brandschutz: Rund um den Windpark sind Hydranten in den Waldboden gekommen, um für den Ernstfall schnellstmöglich das nötige Löschwasser zu liefern.
© Foto: Anke Beißer