Unter dem Motto „Fläming Remote“ luden der Verein neuland21 und der Coworking-Space Coconat zu seinem ersten Community-Treff für lokale Remote-Arbeitende aus dem Fläming ein.
Das Angebot enthielt, neben Raum und Zeit für Austausch und Vernetzung, ganztägig freies Coworking, gemeinsames Mittagessen sowie eine Führung durch das Coconat mit Gründerin Julianne Becker.

Nicht an ein Büro des Arbeitgebers gebunden

„Unser Community-Treff spricht Menschen an, die im Fläming leben und remote arbeiten. Remote-Arbeitende zeichne sich dadurch aus, dass sie nicht unbedingt an das Büro eines Arbeitgebers gebunden sind. Sie können ortsunabhängig arbeiten. Dazu gehören natürlich Freiberufler und selbstständige Unternehmer, aber auch Arbeitnehmer*innen, deren Organisation zum Beispiel nicht in der Region ansässig ist, arbeiten mittlerweile vermehrt remote. Dabei arbeiten sie oft von zuhause oder siedeln sich in einem Coworking-Space wie dem Coconat an“, erklärt Julianne Becker, Mitbegründerin des Coconat.

Arbeitnehmer untereinander vernetzen

„Auch mit Corona hat Remote-Arbeit vermehrt Einzug in den Alltag vieler Menschen gehalten. Mit unseren Community-Treffs möchten wir den Austausch und die Vernetzung unter den Remote-Arbeitenden im Fläming stärken“, sagt Anna Momburg, Community Managerin im Projekt Heim[at]office von neuland21. „Die Leute suchen dabei durchaus Unterschiedliches. Die eine möchte etwas mehr Struktur in ihr Arbeitsleben bringen. Der andere sucht Feedback zu einem bestimmten Thema. Eine Dritte hat einfach Lust, nach Tagen des Homeoffice mal wieder unter Leuten zu sein. Ihnen gemeinsam ist das Interesse, Gleichgesinnte kennenzulernen und an ihrem Netzwerk zu bauen“, so Momburg weiter.
Der nächste ‘Fläming Remote’-Community-Treff findet statt am 2. November 2020 im Coconat.