Den Fichten, die jetzt geschlagen werden, habe Hitze und Trockenheit nichts ausgemacht, sagte Enno Rosenthal, Vorsitzender des Waldbauernverbands Brandenburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Sie seien sehr dicht benadelt. Man könne von gutem Weihnachtsbaumwetter sprechen, sagte er.
Zum Start der Weihnachtsbaumsaison warb Brandenburgs Forstminister Jörg Vogelsänger (SPD) für Weihnachtsbäume aus der Region. "Die Brandenburger Weihnachtstanne mit kurzem Transportweg ist umweltfreundlich und nachhaltig", sagte er. Im Tannenhof Werder schlug er symbolisch den ersten Baum. Heimische Exemplare hätten die beste Ökobilanz und hielten zudem lange frisch.
Die Preise der märkischen Fichten und Kiefern seien im Vergleich zum Vorjahr unverändert, sagte Rosenthal. Für einen 1,50 Meter bis 2 Meter hohen Baum würden etwa 15 Euro fällig.
Verschiedene Forstbetriebe in ganz Brandenburg laden auch in diesem Jahr wieder zu Weihnachtsbaumaktionen ein. Unter anderem können Bäume im Wald selbst ausgesucht und geschlagen werden, dabei helfen Forstmitarbeiter.
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