Ihre Mathe-Kollegen Paul Aurin und Markus Werner lobten nicht nur ihre freundliche Art, sondern auch ihre "tollen Tafelbilder", mit denen sie den Unterrichtstoff verständlich vermitteln würde. Auf die Initiative von Ursula Gottschalk gehe auch zurück, dass das Gymnasium den Titel "Schule gegen Rassismus, Schule mit Courage" bekommen habe. Sie engagiere sich auch in der Arbeitsgruppe "Stolpersteine" und in der Flüchtlingshilfe.
Nicht weniger Engagement legt der zweite Preisträger des Abends an den Tag. Marco Magacz wurde ebenfalls für sein außerordentliches Engagement im Namen von Marie Curie geehrt. Der stellvertretende Schülersprecher ist der "Inbegriff von Engagement", sagte Vorjahrespreisträger Karl Kapahnke in seiner Laudatio. "Er kann nicht nur gut mit Menschen, er tut auch viel für sie", so Kapahnke. Als Beispiele nannte er, dass der Zwölftklässler sein mathematisches Wissen gerne in der Nachhilfe-AG für Schüler weitergebe und kreative Idee für den Schulalltag entwickele: "Geteiltes Talent ist doppeltes Talent."
Das Leben der Namenspatronin
Vor der Preisvergabe stellten die neuen Siebtklässler in szenischen Spielen das Leben der Schul-Namenspatronin Marie Curie vor. Schulleiter Thomas Meinecke war anschließend nicht nur stolz auf das Kollegium, das den Mammutabend vorbereitet hatte, sondern vor allem beeindruckt von den 140 Mädchen und Jungen, die seit dem Sommer das Gymnasium besuchen und sich intensiv mit der zweifachen Nobelpreisträgerin auseinandergesetzt haben. "Sie haben den Namen und das Wirken von Marie Curie jetzt verinnerlicht."
Leserforum
Ihr Kommentar zum Thema