In der GLG freut man sich zwar über die Finanzspritze. Aber: In der Argumentation laufe etwas falsch, sagt Geschäftsführerin Dr. Steffi Miroslau. Bundesweit waren zuvor bei der Finanzierung der Kliniken 500 Millionen Euro weggefallen. Geld, mit dem die Träger fest gerechnet hatten. "Insofern ist die Summe, die wir jetzt bekommen, schon ausgegeben." Zumal sie die Lücke nur zum Teil schließe. Durch das System der sogenannten Fallpauschalen gebe es Fachgebiete, die keine Kostendeckung erreichen, die die GLG aber dennoch vorhält im Interesse der Patientenversorgung.
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