Denn Jugendliche und junge Erwachsene gehören eindeutig zu den Risikogruppen im Straßenverkehr. Mangelnde Erfahrung sowie die Wirkung von Alkohol und Drogen auf das eigene Reaktionsvermögen sind häufig der Grund für schwere Verkehrsunfälle. Die Schutz(B)engel gehen deshalb immer dorthin, wo sich junge Leute aufhalten, in die Schulen und Bildungszentren des Landes, aber auch in Discotheken, auf Stadtfeste und auf Beachpartys und viele Ortemehr.
Eine Attraktion der Schutz-(B)engel ist der sogenannte Rauschparcours. Mit ihm soll gezeigt werden, wie stark bereits eine Alkoholkonzentration von 0,8 bis 1,3 Promille im Blut die visuelle Wahrnehmung und damit die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen kann. Oft werden die himmlischen Verkehrstrainer auch von anderen Akteuren begleitet, wie etwa von der Polizei oder dem Netzwerk Verkehrssicherheit, die mit einem Quiz und anderen Attraktionen auf das Thema aufmerksam machen.
Die Schutz(B)engel sind seit über 18 Jahren die Gesichter der Landesverkehrssicherheitskampagne „Lieber sicher. Lieber leben.“ und dafür unermüdlich im Einsatz.
Zu den Kampagnen-Partnern und -Sponsoren zählen die Verkehrswachten, DAK-Gesundheit, Autobahn Tank & Rast, das Netzwerk Verkehrssicherheit und der ADAC Berlin-Brandenburg.
Weitere Informationen über die Schutz(B)engel und die Kampagne gibt es auf der Website www.liebersicher.de oder auf facebook www.facebook.com/LieberSicher
Leserforum
zweierlei Maß?
Es ist schon erstaunlich. Während sich die Schutz(b)engel des brandenburgischen Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung um die Verkehrssicherheit von Jugendlichen und Schülern am OSZ in Bernau-Waldfrieden bemühen, tut eine andere Behörde des selben Ministeriums genau das Gegenteil. Der Landesbetrieb Straßenwesen verhindert die vom Ortsbeirat Waldfrieden beantragte Aufstellung von Hinweisschildern, um den Schulweg für ALLE Kinder, Jugendliche und Schüler in Bernau-Waldfrieden sicherer zu machen. Da stellt sich mir die Frage nach der Glaubwürdigkeit beim publizierten Motto „Lieber sicher. Lieber leben.“
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