Fröhlich stießen am Sonnabendabend nicht nur Beate Eichler und Ruth Nickel am Depot der Feuerwehr in Werder mit Glühwein aufs neue Jahr an. Sie waren der Einladung des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr gern gefolgt. Alle 110 Haushalte hatte der zum Anstoßen aufs neue Jahr eingeladen und aufgefordert, den ausgedienten Weihnachtsbaum den Flammen zu übergeben. Viele nahmen die Einladung an und freuten sich übers erste Beisammensein im neuen Jahr. Die inzwischen 110-jährige Feuerwehr wird auch in diesem Jahr bei allen großen Ereignissen - von Osterfeuer bis Dorffest - im Ort dabei sein, sagt Sven Bürger aus dem Fördervereinsvorstand. Wenn am kommenden Freitag zur Jahreshauptversammlung eingeladen wird, geht es auch um die Leistungen, die die rund 20 Mitglieder der Wehr für den Ort erbringen.
Hoch in den dunklen Himmel schlugen die Flammen der Weihnachtsbäume auch auf dem Anger in Zinndorf. Mit Glühwein, Bratwurst und Schmalzstullen gut versorgt, sahen die Zinndorfer in die lodernden Flammen. Immer wieder für Nachschub sorgte Detlef Krüger am Glühwein-Pott. In manchen Jahren sind schon 35 Liter getrunken worden, sagt er.
Das größte Feuer in der Region hatten die Rehfelder zusammengetragen. Mit buntem Disko-Licht, heißer Musik und vielfältigen Speisen und Getränken starteten Hunderte Rehfelder volksfestartig ins neue Jahr. Die abgelieferten Tannenvorräte reichten bis in die Nacht. Mit Feuern aus Weihnachtsbäumen begrüßten auch die Hoppegartener, die Fredersdorf-Vogelsdorfer, Hennickendorfer und Rüdersdorfer in geselligen Runden das neue Jahr.
Leserforum
Schade nur,
dass sowas in Strausberg nicht geht! WARUM? Wo liegt der Fehler? (Fragen diesbezüglich an Herrn Schlatter)
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