Zwei am Vortag für die Löscharbeiten auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz angeforderte Löschhubschrauber wurden wieder abbestellt. "Das Wetter unterstützt uns, die unterirdisch brennenden Moore müssen aber weiter von uns bewässert werden", hieß es weiter.
Der Brand breitete sich nicht mehr aus, rund 100 Hektar Fläche waren am Freitag noch von Glutnestern betroffen. 30 Feuerwehrleute mit zehn Fahrzeugen waren im Einsatz. Am Montag hatte der Landkreis das Feuer als Großschadenslage eingestuft und die Einsatzleitung übernommen.
Die Feuerwehr hatte am Donnerstag Schwierigkeiten, kleinere Schwelbrände zu löschen. Auf den Zufahrtswegen gefundene Munition erschwerte die Arbeit. Ein 500 Meter Sperrradius um den Fundort zweier Granaten wurde eingerichtet. Ein Löschhubschrauber übernahm den Großteil der Löscharbeiten. Durch den Wind zog der Brandgeruch bis nach Cottbus.
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