Der in Angermünde stationierte Rettungshubschrauber Christoph 64 strandete im Rahmen eines Notfalleinsatzes am Sonntag in Hohenreinkendorf, Amt Gartz. Ein technischer Defekt machte ein Abheben unmöglich, eine außerplanmäßige Übernachtung die Folge. Der anfängliche Verdacht eines Motorschadens bestätigte sich nicht. Augenzeugen hatten Rauch aufsteigen sehen.
Ein umständlicher Transport in eine Werkstatt entfiel. „Christoph 64 ist repariert und einsatzbereit wieder an der Station“, bestätigt Stefanie Kapp aus der Pressestelle der DRF-Luftrettung auf Nachfrage der Märkischen Oderzeitung.
Christoph 64 wieder im Einsatz
„Es handelte sich um einen technischen Defekt, der von einem Techniker unserer mobilen Wartungsteams mit einem vom Hauptstandort in Baden-Württemberg umgehend beschafften Ersatzteil vor Ort behoben werden konnte. Der Rettungshubschrauber konnte am Montagvormittag wieder abheben.“
Über Nacht sei der Landeplatz von einem Sicherheitsdienst bewacht worden. „Auch der Patient in Hohenreinkendorf konnte wie geplant versorgt werden“, ergänzt Stefanie Kapp.