Die eigentlich schon laufende Erarbeitung des Papiers war von Oberbürgermeister Martin Wilke (parteilos) gestoppt worden. Wilke sprach von einem Konzept, das den Anforderungen nicht genüge. Ähnliche Kritik hatten auch mehrere Stadtverordnete geäußert. Nun liegt die Arbeit daran in anderen Händen.
Eingebunden werden soll Mario Quast zufolge der Studiengang Kulturmanagement und Kulturtourismus an der Europa-Universität. Beteiligt werden demnach neben dem Tourismusverein auch die Industrie- und Handelskammer, die Abteilung Stadtmarketing bei der Messe- und Veranstaltungs GmbH und das Frankfurt-Slubicer Kooperationszentrum beider Stadtverwaltungen.
Schwerpunkte des Konzeptes werden ersten Vorstellungen zufolge Barrierefreiheit, Wassertourismus, Tagestourismus sowie die Vernetzung des Angebotes an Architektur und Literatur auf beiden Seiten der Oder. Für das Konzept sind Kosten von 14 000 Euro veranschlagt.
Frankfurt und Slubice wollen sich mit Fertigstellung des Bolfrashauses in einer gemeinsamen Tourist-Information präsentieren.
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