Ein Fest wird es jedoch nicht geben. "Wir sind zwar unter freiem Himmel, aber die Eindämmungsverordnung gilt immer noch", sagt der Bad Freienwalder Bürgermeister Ralf Lehmann (CDU). Deshalb bleibt es beim symbolischen Durchschnitt eines Bandes.
Außer dem Bürgermeister werden Astrid Goschin von der Stadtverwaltung, Quartiersmanagerin Irmgard Roth und Tom Abel vom Verein Freestyle Bad Freienwalde. Er hatte zusammen mit Maren Köpke vom OFFi den Verein gegründet und den Bau angeschoben. Zudem unterstützte der Verein die Planer der Stadt bei der Ausstattung des Platzes mit Rampen für Skater und Scooter. "Ich bin froh, dass es endlich soweit ist", sagte Tom Abel. Geplant habe der Verein für Donnerstag nichts. "Das geplante Eröffnungsfest haben wir verschoben", fügte er hinzu. Die Kosten von mehr als 200 000 Euro teilen sich Bund, Land und Stadt. Wie der Bahnhof ist das Vorhaben über das Programm "Soziale Stadt" gefördert worden. Dies sei ein wichtiges Angebot für Jugendliche, sagt Irmgard Roth, die hofft, dass an der Anlage ein Treffpunkt entsteht. Für Kinder soll später an der Mühlenfließaue der Spielplatz erneuert. Die neue Anlage ist erst für Kinder ab acht Jahren freigegeben.