Die Organisatoren der Jubiläumsparty – Gabriele Weitzel und Bernd Stiller vom Verein Wettermuseum sowie Franz H. Berger, Leiter des Richard-Aßmann-Observatoriums Lindenberg – garantieren Spaß und viele Überraschungen bei einem Mix aus Wissenschaft, Sport und Musik.
Ohne Forschung, Neugier und Idealismus wüssten wir heute nicht annähernd so viel über das Wetter und Vorhersagen wären so präzise nicht möglich. Daher sind zum Auftakt am 1. August Interessierte herzlich eingeladen, sechs wissenschaftlichen Vorträgen zur Geschichte und aktuellen Entwicklung zu lauschen. Beispielsweise wird Dr. Michael Sommer vom Deutschen Wetterdienst "Vom Drachenaufstieg zur Referenzmessung". Die Veranstaltung eröffnet um 9.30 Uhr mit einem Grußwort, die Vorträge beginnen ab 10.30 Uhr, nachmittags ab 13 Uhr.
Am 3. August startet das gemeinsame Programm vom Verein Wettermuseum. Das gemeinsame Programm von Wettermuseum und Observatorium startet am 3. August mit einem Gedenklauf über die Weltrekorddistanz von 9750 Meter, ohne Zielmessung. Auch kürzere Strecken sind möglich, Läufer, Walker und Wanderer sind herzlich willkommen. Gestartet wird um 9 Uhr am Wettermuseum. Die Umkleidemöglichkeiten sind begrenzt. Zielschluss 12 Uhr.
Das Festprogramm beginnt um 10 Uhr mit der Begrüßung, Kurzinterviews und Musik. Zu den weiteren Höhepunkten des Tages gehören Führungen durch die Ballonhalle und zum Windenhaus, ein Radiosondenaufstieg, der Wettbewerb "wetter-klügster" ABC-Schütze.
Für alle Drachenfreunde verspricht der Auftritt von Peter Orlinski aus Nordrhein-Westfalen spannende Momente. "Er wird versuchen einen Delta Drachen in eine Höhe von 2500 Meter zu manövrieren. Die Freigabe der Flugsicherung liegt bereits vor", verkündet Meteorologe Bernd Stiller.
Die spannendste Frage bis zum Fest bleibt natürlich: Spielt das Wetter mit? Die Wetter-App prognostizierte am Donnerstag 26 Grad und einen Sonne-Wolken-Mix. Dr. Franz H. Berger, Leiter des Meteorologischen Observatoriums Lindenberg: "Die Wettervorhersagen sind heute für fünf bis sechs Tage ziemlich genau. Darüber hinaus, nimmt die Zuverlässigkeit mit jeden Tag ab." Ines Zucker, eine Besucherin des Wettermuseums sagt: "Hier stimmt es sogar fast haargenau." Sie schwört auf ihre Wetter-App.