Die Bernauer müssen auch in diesem Jahr ihre Zählerstände für Strom, Gas und Wasser selbst ablesen und an die Stadtwerke übermitteln. Das städtische Unternehmen wird wegen Corona erneut kein Personal zum Ablesen einsetzen.
„Die Gesundheit unserer Kundinnen und Kunden sowie unserer Mitarbeitenden geht in dieser Situation einfach vor“, erklärte Sven Anders, Leiter des Kundenservice der Stadtwerke Bernau, und ergänzt: „Wir haben im letzten Jahr die Erfahrung gemacht, dass die digitale Übermittlung ganz hervorragend klappt.“
Als Netzbetreiber sind die Stadtwerke Bernau für das Ablesen der Zählerstände in allen Haushalten zuständig – auch in denen, die keinen Energieliefervertrag mit den Stadtwerken Bernau haben. Außerdem übernehmen die Stadtwerke die kaufmännische Geschäftsbesorgung für den Wasser- und Abwasserverband „Panke/Finow“ (WAV), daher erfassen sie auch die Zählerstände für die Wasser- und Gartenwasserzähler.
Bernauer bekommen Ablesekarte mit QR-Code
Alle Verbraucher erhalten nun per Post eine Ablesekarte, um ihre Zählerstände zu melden. Dort ist ein QR-Code aufgedruckt, der zu den digitalen Kanälen unter www.stadtwerke-bernau.de/service führt. Am einfachsten geht es über das Kundenportal der Stadtwerke Bernau. Auch ohne Registrierung können Verbraucherinnen und Verbraucher auf der Website unter Angabe ihres Nachnamens und der Zählernummer Zählerstände in einem Online-Formular melden. „Natürlich können unsere Kundinnen und Kunden auch einfach die Ablesekarte ausfüllen und in die Post werfen, der Versand ist kostenlos“, erläutert Sven Anders. Nachfragen sind telefonisch unter 03338 61399 möglich.