Eine Verfolgungsjagd ereignete sich am Freitagabend (27. Januar) in der Stadt Werneuchen. Das teilte die Polizei am Sonntag mit. Mehrere Einsatzfahrzeuge wurden dabei beschädigt, die Beamten mussten zudem spezielle Ausrüstung einsetzen, um den Flüchtigen zu stoppen.
Nach Angaben der Polizei sollte gegen 17.30 Uhr in der Kastanienallee der Fahrer eines Kleintransporters einer Kontrolle unterzogen werden. Der 37-jährige Fahrer reagierte allerdings nicht auf die Anhaltesignale der Beamten und erhöhte stattdessen das Tempo. Erst durch das Hinzurufen weiterer Funkstreifenwagen und den Einsatz eines Nagelgürtels (Stop-Stick) konnte der flüchtige Autofahrer schließlich auf einem Waldweg in Tiefensee gestoppt werden.

Geschätzter Schaden in Höhe von 30.000 Euro

Zuvor hatte der Mann während seiner Flucht mehrere Polizeiwagen gerammt. Insgesamt wurden vier Einsatzfahrzeuge beschädigt, der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 30.000 Euro. „Beamte und unbeteiligte Verkehrsteilnehmer wurden glücklicherweise nicht verletzt“, teilte die Polizei mit.
Bei der Kontrolle des Mannes stellte sich schließlich heraus, dass dieser unter Drogeneinfluss stand und nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Der 37-Jährige muss sich nun unter anderem wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.
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