Alles war wieder bestens vorbereitet vom Männerkreis der Evangelischen Lukaskirchengemeinde: Am 13. November (Samstag) sollte der 22. Schenkenberger Martinsumzug nach guter Tradition mit dem Martinsschauspiel in der Kirche Schenkenberg beginnen und sodann – begleitet von der Freiwilligen Feuerwehr Schenkenberg – durch den Ort führen. Bis zu 500 Besucher sind alljährlich dabei und freuen sich nach Rückkehr an der Kirche auf Martinsgebäck, Tee, Glühwein, Bratwürste und Kesselsuppe.
Soweit der Plan. Derweilen die Corona-Zahlen explodieren. Am Donnerstag, dem eigentlichen St. Martinstag, wurde entschieden, dem Beispiel des ähnlich großen Martinsumzugs in Brandenburg an der Havel zu folgen. So gilt nun auch für Schenkenberg und den 13. November: „Zum Schutz unserer Kinder verzichten wir auf Martinsspiel und Umzug.“
Martinsfest in Schenkenberg fällt nicht aus
Weiter heißt es: „Aber: Das Martinsfest fällt nicht aus! Teilt Freude, Hoffnung und Zuversicht und zieht mit Euren Laternen durch die Straßen. An der Kirche Schenkenberg werden von 17 bis 19 Uhr Martinsbrötchen verteilt.“
Abstands- und Hygieneregeln seien zu beachten und der Spendenzweck des diesjährigen Schenkenberger Martinsfestes nicht zu vergessen: Gesammelt wird für den geplanten Spielplatz an der Kirche.