Um möglichst frei von eingrenzenden Räumen und Corona-Regeln zu sein, waren Philipp Rudolf und der Kunst und Kultur Klein Kreutz e.V. (KuKuKK) mit dem 24. Brandenburger Töpfermarkt vom Paulikloster zum Heinrich-Heine-Ufer umgezogen, was sich – wie die Neuerung des freien Eintritts – als Glücksgriff erwiesen hat. Die 50 Stände ergaben zusammen ein einladendes Töpferdorf, das bei einbrechender Dunkelheit herrlich strahlte.
Kundschaft ließ nicht lange auf sich warten und genoss bis Sonntagabend Angebot und Ambiente. Am Ende schienen alle glücklich und das Töpfervolk vom Standort überzeugt: „Meine Kollegen sind so begeistert, dass sie dort bleiben wollen“, verrät Rudolph. Und die Begeisterung strahlt aus – in die Hauptstraße, die vom Standortwechsel profitierte, da ein Großteil der Marktbesucher durch die Fußgängerzone flanierte und Geschäfte aufsuchte – sowohl am Samstag als auch am verkaufsoffenen Sonntag.