Frühstück zu Ostern Bäcker Wiese erklärt, wie Hefezopf gemacht wird

Der Hefezopf für das Frühstück zu Ostern soll gefällig und gehaltvoll sein. Bäcker Björn Wiese aus Eberswalde zeigt, wie ein guter Hefeteig für den Zopf aussehen muss und wie er geflochten wird. Er gibt Tipps zur Knettechnik, Backzeit und Glanz.
Wer es genau wissen will, fragt Profis aus drei Landkreisen. Hier geht es zum Beitrag mit Rezept, in dem drei Bäcker zeigen, wie Hefezopf geht.

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Bäcker Wiese zeigt, wie sein Hefezopf fertig gebacken aussieht. Er verwendet wenig Hefe und lässt dem Teig dafür viel Zeit.
Bäcker Wiese zeigt, wie sein Hefezopf fertig gebacken aussieht. Er verwendet wenig Hefe und lässt dem Teig dafür viel Zeit.
© Foto: Elisabeth Voigt
So sieht der Teig vom Bäcker aus, nachdem er eine Nacht im Kühlschrank gegangen ist. Die Butter darin ist schön kalt. So lässt sich der Teig gut flechten.
So sieht der Teig vom Bäcker aus, nachdem er eine Nacht im Kühlschrank gegangen ist. Die Butter darin ist schön kalt. So lässt sich der Teig gut flechten.
© Foto: Elisabeth Voigt
Bäcker Wiese knetet den Teig, bis er eine gleichmäßige Struktur hat. Es dürfen zum Beispiel keine gelben Flecken mehr von der Butter zu sehen sein.
Bäcker Wiese knetet den Teig, bis er eine gleichmäßige Struktur hat. Es dürfen zum Beispiel keine gelben Flecken mehr von der Butter zu sehen sein.
© Foto: Elisabeth Voigt
Nicht zu viel zu kneten, sondern den Teig für den Hefezopf auch in Falten zu legen, empfiehlt Bäcker Wiese, damit Luft hineinkommt.
Nicht zu viel zu kneten, sondern den Teig für den Hefezopf auch in Falten zu legen, empfiehlt Bäcker Wiese, damit Luft hineinkommt.
© Foto: Elisabeth Voigt
Die "Fenster" im Teig für den Hefezopf bilden sich durch die lange Ziehzeit und das intensive Kneten. Wenn sie noch reißen, heißt es weiter kneten.
Die "Fenster" im Teig für den Hefezopf bilden sich durch die lange Ziehzeit und das intensive Kneten. Wenn sie noch reißen, heißt es weiter kneten.
© Foto: Elisabeth Voigt
Der Bäcker teilt den Teig in gleich große Stücke, um daraus Stränge zu rollen.
Der Bäcker teilt den Teig in gleich große Stücke, um daraus Stränge zu rollen.
© Foto: Elisabeth Voigt
Die Stänge für den Hefezopf werden kurz in die Länge gerollt, etwas liegen gelassen und wieder gerollt. Es geht ums Dehnen und Entspannen im Wechsel, als wäre der Teig ein Muskel.
Die Stänge für den Hefezopf werden kurz in die Länge gerollt, etwas liegen gelassen und wieder gerollt. Es geht ums Dehnen und Entspannen im Wechsel, als wäre der Teig ein Muskel.
© Foto: Elisabeth Voigt
Die drei Teigstränge werden an den Enden zusammen gedrückt und geflochten, wie man es auch bei einem Haarzopf machen würde.
Die drei Teigstränge werden an den Enden zusammen gedrückt und geflochten, wie man es auch bei einem Haarzopf machen würde.
© Foto: Elisabeth Voigt
Bäcker Wiese führt die Enden unten zusammen und drückt den ganzen Hefezopf nochmal in Form.
Bäcker Wiese führt die Enden unten zusammen und drückt den ganzen Hefezopf nochmal in Form.
© Foto: Elisabeth Voigt
Damit der Hefezopf glänzt, streicht man ihn mit der Mischung aus einem Eigelb und einem Schluck Milch ein. Soll er stattdessen lieber saftiger werden, nimmt man Butter zum Einstreichen.
Damit der Hefezopf glänzt, streicht man ihn mit der Mischung aus einem Eigelb und einem Schluck Milch ein. Soll er stattdessen lieber saftiger werden, nimmt man Butter zum Einstreichen.
© Foto: Elisabeth Voigt
So sieht der fertige Zopf von innen aus. Im Mund hat er eine wattige Textur. Erhöht man den Butteranteil, schmeckt er gehaltvoller.
So sieht der fertige Zopf von innen aus. Im Mund hat er eine wattige Textur. Erhöht man den Butteranteil, schmeckt er gehaltvoller.
© Foto: Elisabeth Voigt