Der Alarm wurde vom Wachschutz ausgelöst, der das Betriebsgelände an der Mühlenstraße im Eberswalder Stadtteil Finow regelmäßig kontrolliert. Aus einer Werkhalle sei dichter Qualm gedrungen, heißt es von der Regionalleitstelle in Eberswalde, die für die Landkreise Barnim, Uckermark und Oberhavel zuständig ist.
Die Berufsfeuerwehr ist am 25. April um 1.56 Uhr in die Spur geschickt worden. „Vor Ort war zwar kein Feuerschein, aber eine starke Rauchentwicklung wahrzunehmen“, sagt Sebastian Erdmann, der als Wachabteilungsleiter in der Verantwortung steht und den Einsatz geleitet hat.
Schnell seien die Freiwilligen Feuerwehren von Eberswalde und Finow nachalarmiert worden.
Vorsorglich war auch der Rettungsdienst beim Brand
Damit standen auf dem Betriebsgelände im Eberswalder Stadtteil Finow alles in allem 34 Einsatzkräfte zur Verfügung. Die Brandschützer haben etwa drei Kubikmeter glimmende Holzspäne abgelöscht und die Werkhalle entlüftet, die von der Eberswalder Niederlassung der Carbonauten GmbH mit Sitz in Giengen an der Brenz, Baden-Württemberg, genutzt wird.
Beim Brand ist niemand verletzt worden. Vorsorglich war auch die Rettungsdienst Barnim GmbH da, brauchte aber nicht einzugreifen. Auch die Polizei-Inspektion Barnim war vor Ort. Diese gibt den entstandenen Sachschaden mit etwa 6000 Euro an. Zur Brandursache werde ermittelt, heißt es.