"Damit können mögliche Corona-Verdachtsfälle oder mögliche Corona-Fälle in der Einrichtung separat untergebracht werden, ohne die anderen Bewohner der Einrichtung einem unnötig hohen Ansteckungsrisiko auszusetzen", heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung. Bisher habe es jedoch weder am Standort Eisenhüttenstadt noch an einem anderen Standort der Zentralen Ausländerbehörde positiv
getestete Fälle gegeben. Laut Angaben der Stadtverwaltung hat darüber der Leiter der ZABH, Olaf Jansen, Bürgermeister Frank Balzer informiert.
Die Kapazität der fünf Container werde unter anderem benötigt, um Neuankömmlinge für die ersten 14 Tage getrennt von den übrigen Bewohnern der Einrichtung unterzubringen, erklärte Olaf Jansen. Ziel sei zudem, mehr Quarantäne-Kapazität für die Unterbringung von Corona-Verdachtsfällen zu haben, während diese sich den erforderlichen Tests unterziehen. "Damit wird auch das Städtische Krankenhaus Eisenhüttenstadt entlastet werden", bekräftigte Frank Balzer.
Im vergangenen Jahr lebten im Schnitt um die 400 Personen in der ZABH. Die ZABH verfügt über 750 Plätze.
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