Los ging es bereits am Freitagabend mit einem eineinhalb tägigen Trainingslager. Dabei gab es am Sonnabend auch ein Testspiel gegen Brandenburgligist HSV Wildau, das die Grünheider am Ende noch deutlich mit 40:29 gewannen. Vor der ersten Rückrunden-Partie am Sonnabend, ab 18.30 Uhr, in der Löcknitzhalle gegen den BFC Preussen steht noch dreimal Training an.
"Mit dem, was wir in der Hinrunde auf dem Konto haben, sind wir alle nicht zufrieden", sagt GSV-Trainer Frank Morawetz. "Doch wir hatten viele Verletzte und auch reichlich Pech. Jetzt geht es für uns darum, eine bessere Rückrunde zu spielen und im Kampf gegen den Abstieg zu bestehen."
Einen zusätzlichen Punkt nehmen die Randberliner noch vom Nachholspiel der Hinrunde kurz vor Weihnachten beim MTV Altlandsberg mit. Die eigentlich unentschieden ausgegangene Partie wurde im Nachhinein als Sieg für den GSV gewertet, da die Gastgeber zu viele Spieler eingesetzt hatten.
Verletztenliste wird kürzer
Nun starten die Grünheider als Zwölfter mit 9:19 Punkten in die restlichen 14 Viertliga-Spiele. Das Verletztenlager hat sich indes weiter gelichtet, denn Marcus Schwiderski und Christoph Genilke sind nach auskurierten Verletzungen wieder voll mit von der Partie. Weiter fehlen derzeit noch Matthias Henow und Tom Friedrich.
"Wir hoffen, dass sie bald zurückkommen. Wir brauchen jeden, um die Klasse zu halten", erklärt Morawetz. So sei schon das Heimspiel gegen den BFC Preussen (8./13:15 Punkte) enorm wichtig. "Unsere Gäste und wir wissen, worum es geht. So erwarte ich ein dementsprechendes Spiel. Wir werden jedenfalls alles reinhauen, was wir im Stande sind zu leisten."