Die FDP-Kreisverbände in Frankfurt, Oder-Spree und Märkisch-Oderland haben sich auf Jens Dörschmann als gemeinsamen Direktkandidaten für Ostbrandenburg bei der Aufstellung der Liste des FDP-Landesverbandes für die Landtagswahlen verständigt. Die drei Kreisverbände hoffen so, den Frankfurter FDP-Politiker bei der Landesdelegiertenkonferenz am 16. Februar auf einen der vorderen, aussichtsreichen Listenplätze platzieren zu können. Und sich damit möglicherweise eine Stimme im künftigen Landesparlament sichern zu können – sollte denn den Brandenburg Liberalen die Rückkehr gelingen. Jüngste Umfragen sehen die Partei bei knapp über 5 Prozent, was fünf bis sechs Sitzen entsprechen würde.
Dörschmann kündigte auf der Veranstaltung am Freitag in Jahnsfelde (MOL) an, seine Wahlkampfaktivitäten nicht nur auf die Oderstadt zu beschränken. Mit seinem fahrenden Büro – einem ehemaligen Feuerwehrauto – werde er in ganz Ostbrandenburg unterwegs sein. Zu seinen Forderungen gehören unter anderem die Abschaffung der Kita-Gebühren und eine besser koordinierte Alten- und Pflegepolitik im Land.