Die Feuerwehr Spreenhagen war als erste vor Ort, berichtete ihr Wehrführer Kai Manteufel. "Weil man nicht weiß, was einen in so einem Gebäude erwartet, sind sechs Kameraden mit schwerem Atemschutz reingegangen." Weil klar war, dass der Strom abgeschaltet war, konnten die Feuerwehrleute Schaum einsetzen. Zusätzliche Kräfte der Feuerwehren aus Hartmannsdorf und Markgrafpieske rückten an. Insgesamt waren am Ende 29 Feuerwehrleute ungefähr zweieinhalb Stunden im Einsatz. Es gelang, den hinteren Teil des Schuppens vor der Zerstörung zu bewahren. Zur Höhe des Schadens lagen noch keine Angaben vor. Um die Atemschutzmasken austauschen zu können, kam ein entsprechender Einsatzwagen aus Fürstenwalde. Wegen des Stichworts Gebäudebrand wurde auch die Drehleiter aus Erkner angefordert, wurde aber rasch wieder zurückgeschickt. "Es wäre Schwachsinn gewesen, sie hier zu binden", sagte Manteufel. Im Amt Spreenhagen gibt es keine Drehleiter; nächste Woche bekommt Storkow eine.