Die große Rauchwolke in Fürstenwalde Nord, um die Mittagszeit, ist bis Stadtmitte deutlich zu sehen. Um 11.44 Uhr kommt der Alarm von der Leitstelle Oderland mit dem Stichwort „Gebäudebrand klein“. Die Feuerwehr rückt mit einem Großaufgebot von 21 Einsatzkräften in den Amselweg aus. Mit dabei auch die Drehleiter.
Beim Eintreffen der Feuerwehr steht ein Nebengelass in lodernden Flammen. „Personen und das Wohngebäude sind nicht in Gefahr“, sagt Einsatzleiter Marcel Erben vor Ort. Die Brandbekämpfung kann zügig und von zwei Seiten eingeleitet werden, da das Grundstück direkt an ein Feld grenzt. Das erleichtert den Einsatzkräften die Arbeit.
Zuerst werden die Flammen laut Marcel Erben im ersten Angriff mit Wasser gelöscht. Um einen noch besseren Löscheffekt zu haben, kommt danach ein Schaum-Wasser-Gemisch zum Einsatz. Die Feuerwehrleute öffnen auf der Suche nach vorhandenen Glutnestern das Pappdach mittels Säge. Zur Brandursache kann der Einsatzleiter keine Angaben machen. Die Polizei ermittelt.
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