Im November hatten die Sportfreunde „in erheblichen Mengen Karpfen, Schleien eingesetzt und auch Glasaale“, erzählte Michael Schulz, der stellvertretende Vorsitzende des Vereins. Zum Fang gehören zudem Rotaugen, Plötzen, Bleien, Barsche, Zander und Welse.
„Ehe allerdings ein Angler seine Rute auswerfen darf“, so Michael Schulz, „muss er erst laut unserem Statut die Hinterlassenschaften von Anglern vor ihm wegräumen.“ Das können Büchsen oder Gläser für Maden und Köder sein, die liegengeblieben sind. Die Einhaltung werde vom Vorsitzenden Dirk Haese und vom Gewässerwart Jan Bühring bei Rundgängen überprüft. Trotzdem bleibe noch manches von Spaziergängern liegen, was bei den Einsätzen beseitigt wird.
Diesmal war es nicht viel, so dass es für die elf Angler, die mit Schneidegeräten und Motorsägen gekommen waren, nur um das Freiräumen der Wege zu den rund 40 Angelplätzen ging. „In den nächsten Wochen wird die Behindertenangelstelle in Ordnung gebracht“, kündigte Schulz an.