Erst die Tempo-70-Schilder auf der Landesstraße L38 vor Fürstenwalde, jetzt Bauarbeiten an den Zufahrtsstraßen: So langsam erfüllen sich die Wünsche von Ortsvorsteher Karl-Heinz Wittig und den anderen Bewohnern des Ortsteils Heideland. „Wir haben lange genug darauf gewartet“, sagt Wittig.
Die Einmündungen von Erika- und Ampferweg sind bzw. waren so ausgefahren, dass Autos aufgesetzt haben. Die Folge: Fahrer müssen beim Abbiegen von der Landesstraße dermaßen stark abbremsen, dass sie zum gefährlichen Hindernis für nachfolgende Pkw und Lkw werden. Das ändert sich jetzt.
Stadt Fürstenwalde lässt zwei Zufahrten in Asphalt herstellen
Beide Zufahrten bzw. Einmündungen werden, wie vorgesehen, im Juni hergestellt, teilt Stadtsprecherin Nadine Gebauer mit. „Die Ausführung war zwar ursprünglich für das Jahr 2022 geplant, musste aber aus finanziellen Gründen verschoben werden“, ergänzt sie. Arbeiter stellen die Einmündungen in Asphaltbauweise her, was voraussichtlich bis zum Monatsende dauern werde. Die Gesamtkosten belaufen sich laut Sprecherin auf rund 50.000 Euro.
„Das Unfallrisiko auf der Landesstraße wird sich verringern“, ist Ortsvorsteher Wittig sicher. „Vielleicht können wir künftig mit 30 statt mit 20 um die Kurve fahren und erst ein Stück später abbremsen“, sagt er. Denn unmittelbar nach den neuen Einmündungen schließen sich die holperigen Heidewege an.
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