Wie die stellvertretende Vereinsvorsitzende, Edeltraud Schmidt, der MOZ sagte, habe ihr am Dienstag eine Braunsdorferin von einem Tier erzählt, das mit vielen Verletzungen am Körper in dem Dorf unterwegs ist. Es sei tatsächlich in einem erbärmlichen Zustand gewesen, zumal es zuvor irgendwann beide Ohren verloren hatte. Der Verein hat die Katze in Obhut genommen.
Am Donnerstag habe eine Spreenhagenerin gemeldet, dass seit dem Auszug der Mieter vor zehn Jahren aus einem Mehrfamilienhaus dort eine Katze lebt. Sie habe sie bisher gefüttert. Der Vermieter wollte das jetzt nicht mehr, soll gedroht haben, das Tier zu töten. Auch diese Katze ist nun beim Verein in Sicherheit.
Und dann wurde am Freitag in Wernsdorf ein Karton mit zwei, vielleicht zwei Tage alten Kitten entdeckt. "Wer setzt denn Babys aus, die ihre Mutter brauchen", ist Edeltraud Schmidt fassungslos. Die Kleinen werden von einer Frau in Rauen aufgepeppelt.