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Vollsperrung
Marienthaler Knotenpunkt wird ausgebaut
Die Kreuzung von Landes- und Kreisstraße in Marienthal wird ab Montag, 22. Juli, bis einschließlich Sonnabend, 3. August, unter Vollsperrung neu ausgebaut. Das bedeutet, dass die L 214 aus Richtung Burgwall ebenso zur Sackgasse wird wie die Marienthaler Dorfstraße aus Richtung Tornow und Zabelsdorf. Betroffene Anwohner können ihre Fahrzeuge in der gewünschte Fahrrichtung positionieren, wollen sie lange Umfahrungen der Baustelle vermeiden. Dem Durchgangsverkehr wird gleich geraten, die Baustelle zu umfahren. "Die Vollsperrung ist zwingend erforderlich", verteidigte Uwe Kaatz beim Trink- und Abwasserverband (TAV) Lindow-Gransee für den Bereich Abwasser verantwortlich. Es seien Tiefbauarbeiten notwendig, um Landes- und Kreisstraße auf ein einheitliches Niveau zu bringen und für die notwendige Regenentwässerung zu sorgen. Wenn diese Arbeiten Anfang August abgeschlossen sind, dann ist die Gesamtmaßnahme straßenseitig für den TAV endgültig abgeschlossen, bittet Kaatz die Anwohner noch einmal um Verständnis für die unvermeidbare Vollsperrung. Zurzeit laufen die Erschließungsarbeiten noch im Seeweg, die behindern den Verkehr auf der Ortsdurchfahrt Marienthal aber nicht. Parallel werden gegenwärtig die Hausanschlüsse hergestellt. In der Wahl des Bauunternehmens seien die Grundstückseigentümer frei, einige hätte sich gleich für die Firma Eurovia entschieden, die auch das Gesamtvorhaben im Auftrag des TAV realisiert. Ab Ende September sollen genügend Grundstücke am zentralen Netz hängen, damit die mobile Schmutzwasserentsorgung Stück für Stück zurückgefahren werden kann, sieht Kaatz dem Ende des Vorhabens entgegen.