Die App sei eine Möglichkeit, "auf dem Handy, dem Tablet, PC oder Fernseher ihr individuell erstelltes Programm zu durchlaufen, genau wann und wo es passt", sagt Unternehmenssprecher André Puchta. Über den Bildschirm gibt es Anleitungen zu Bewegungsübungen. "Dauer und Anzahl der Wiederholungen werden über einen mitlaufenden Zeitstrahl und Ziffern visualisiert", so Puchta. Ferner sind Vorträge, Entspannungsübungen, Ernährungstipps und Kochrezepte in der App zu finden. Wie der Therapie-Leiter der Klinik, Dr. Peter Amelung, sagt, beginne die Nachsorge per App während des Klinikaufenthalts.
"Übungen aus den Bereichen der Sport- und Physiotherapie sowie Anwendungen der Physikalischen Therapie und Massage leisten einen grundlegenden Beitrag, um unsere Patienten in ein aktives Leben zurückzuführen", weiß der Sporttherapeut. Die App ermögliche es, selbstständig zu Hause zu üben und zu trainieren. Da der Klinikaufenthalt erst der Beginn eines Übungs- und Trainingsprozesses darstellt, sei die Fortsetzung notwendig für die Festigung des Behandlungserfolges. Mit der Therapie-App Caspar gelinge es, "über einen selbst bestimmten Zeitraum das persönliche Training zu planen und zu begleiten". Das Programm wird in der Klinik vorbereitet. "Nach dem Aufenthalt können unsere Patienten selbst wählen, ob sie weiter mit unseren Therapeuten über einen vereinbarten Chat in Kontakt bleiben wollen, die Feedback-Funktion zur Mitteilung ihrer Therapieerfolge oder nur das individuelle Trainingsprogramm für sich nutzen", sagt Amelung.
Wichtig: Private Krankenversicherungen und ausgewählte gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten der App-Therapie nur unter bestimmten Voraussetzungen.