Geschäftsführer André Krötz und Thomas Görlich stellten das Unternehmen vor und führten die gut 60-köpfige Gruppe durch den Betrieb. Besichtigt wurden auch die neuen Gewächshäuser, in denen gerade der Probebetrieb anläuft. Unter 2,5 Hektar Glasfläche sollen künftig Junggemüsepflanzen für Abnehmer in Deutschland, Polen, Dänemark und Tschechien produziert werden. Große Teile der Arbeit laufen in den "Cabrio-Gewächshäusern" – die Dächer lassen sich bei hohen Temperaturen zu 90 Prozent öffnen – dann automatisch. "Durch die Einführung des Mindestlohns ist der Preisdruck für uns sehr hoch. So können wir Lohnkosten sparen", erklärte Görlich ohne Umschweife die Hintergründe. Auf dem Gelände, für das die Gruppe Baurecht hat, ist Platz für weitere Gewächshäuser mit einer Fläche von acht bis zehn Hektar.
Auch die Chicorée-Produktion ist neben dem Transport von Gasen und der Verpachtung von Büros und Lager ein wichtiges Standbein bei Schwanteland. Jedes Jahr werden 2 700 Tonnen verkauft.
Dieses Jahr wird mit der Trockeneis-Produktion ein neues Tätigkeitsfeld dazukommen.