Der Bundesdurchschnitt bei der Sieben-Tage-Inzidenz beläuft sich am Dienstag, 2. November 2021, auf 153,7 (am Vortag 154,8). Erheblich höher liegt der Wert im Norden von Sachsen-Anhalt. Aus dem Landkreis Salzwedel wird eine Inzidenz von 382,2 gemeldet (am Montag 371,3). Das ist der höchste Wert in Sachsen-Anhalt.
Auch Mansfeld-Südharz und Burgenlandkreis über Bundesdurchschnitt
Ferner liegen der Landkreis Mansfeld-Südharz (161,6) und der Burgenlandkreis (175,1) über dem Bundesdurchschnitt. Die landesweit niedrigste Inzidenz von 68,0 zeigt das Online-Dashboard des Robert-Koch-Instituts (RKI) für den Landkreis Börde an. Die Inzidenz lag dort am Montag bei 61,0.
Im Jerichower Land belief sich die Inzidenz am 1. November 2021 auf 149,9 und sank binnen eines Tages auf 146,5. Im anderen havelländischen Nachbarlandkreis Stendal stieg die Inzidenz von 86,9 auf 92,3.
In Halle/Saale werden elf Covid-Patienten intensivmedizinisch versorgt
Weiterhin ist in Stendal kein Intensivbett durch einen Corona-Patienten belegt. In den anderen Stadt- und Landkreisen sind es zwischen 1 und 11 Patienten, die intensivmedizinisch versorgt werden müssen. Die höchste Zahl wird für Halle/Saale vermeldet. Im Jerichower Land sind es aktuell, Stand: 7.10 Uhr, drei Covid-19-Patienten, in Salzwedel zwei und im Landkreis Börde einer.
Täglich mehrfach aktualisierte Zahlen für Sachsen-Anhalt und die Stadt- und Landkreise liefert das DIVI-Intensivbettenregister. Im gesamten Bundesland sind momentan 6,9 Prozent der Intensivbetten durch Covid-19-Patienten belegt.
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