Der Bundesdurchschnitt bei der Sieben-Tage-Inzidenz beläuft sich am Donnerstag, 4. November 2021, auf 154,5 (am Vortag 146,5). Um mehr als das Doppelte höher liegt der Wert im Norden von Sachsen-Anhalt. Aus dem Landkreis Salzwedel wird eine Inzidenz von 388,2 gemeldet (am Mittwoch 418,4). Das ist auch heute der höchste Wert in Sachsen-Anhalt.
Burgenlandkreis jetzt bei 212,8, Dessau-Roßlau meldet 161,3
Ferner liegen die Landkreise Anhalt-Bitterfeld (184,5), Harz (156,9), Mansfeld-Südharz (172,8), Burgenlandkreis (212,8), Salzlandkreis (175,0), Saalekreis (199,0) sowie die Stadt Dessau-Roßlau (161,3) über dem Bundesdurchschnitt. Die landesweit niedrigste Inzidenz von 75,6 zeigt das Online-Dashboard des Robert-Koch-Instituts (RKI) für den Landkreis Börde an. Dort lag der Wert am Mittwoch bei 68,0.
Im Jerichower Land zwei Intensivbetten durch Covid-Patienten belegt
Im Jerichower Land belief sich die Inzidenz am Vortag auf 165,5. Sie sank auf aktuell 149,9. Im anderen havelländischen Nachbarlandkreis Stendal stieg der Wert binnen eines Tages von 83,3 auf 90,5. Weiterhin ist in Stendal kein Intensivbett durch einen Corona-Patienten belegt.
In den anderen Stadt- und Landkreisen sind es zwischen ein und 15 Patienten, die intensivmedizinisch versorgt werden müssen. Die höchste Zahl wird für Halle (Saale) vermeldet. Im Jerichower Land sind es aktuell, Stand: 7.15 Uhr, zwei Covid-19-Patienten, in Salzwedel einer und im Landkreis Börde zwei.
Täglich mehrfach aktualisierte Zahlen für Sachsen-Anhalt und die Stadt- und Landkreise liefert das DIVI-Intensivbettenregister. Im gesamten Bundesland sind momentan 7,6 Prozent der Intensivbetten durch Covid-19-Patienten belegt. Ein Tag zuvor waren es 7,7 Prozent.
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