Am Sonntag, 12. Dezember, sind in der Region zwischen Schwedt, Angermünde, Prenzlau und Templin keine weiteren Neuinfektionen mit dem gefährlichen Coronavirus gemeldet worden. Die Inzidenz, die Zahl der neu registrierten Infektionen bezogen auf 100.000 Einwohner bleibt aber weiter auf einem hohen Niveau. Der Wert lag am Sonntag bei 534,5.
Dem Robert-Koch-Institut (RKI) wurden am Sonnabend 60 Neuinfektionen gemeldet. Im Vergleich zur Vorwoche stieg die Sieben-Tage-Inzidenz in der Uckermark um den Wert 54,2. Damit verzeichnet die Region immer noch eine der höchsten Inzidenzen im nördlichen Brandenburg.
Ein weiterer Sterbefall wurde am Wochenende gemeldet
Inzwischen haben in der Uckermark 185 Menschen die Pandemie mit dem Leben bezahlt. Zuletzt ist am Sonnabend ein weiterer Sterbefall gemeldet worden. In den Krankenhäusern der Uckermark befinden sich derzeit fünf Covid-19-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung. Davon werden zwei invasiv beatmet.
Der Anteil der COVID-19 Patienten an den insgesamt 28 verfügbaren Intensivbetten beträgt 18%. Die Belegungsrate aller Intensivbetten (nicht nur COVID-19) beträgt aktuell 68%.