Erwischt: Schon kurz hinter der Grenze zu Polen stellten Beamte der Bundespolizei zwei Gruppen von Personen auf einem Feldweg bei Tantow in der Nähe von Schwedt. Die Bundespolizei war dort mit mehreren Streifen unterwegs.
Die insgesamt zwölf Männer im Alter zwischen 17 und 49 Jahren konnten keine erforderlichen Aufenthalts-legitimierenden Dokumente vorlegen. Sie hatten lediglich afghanische ID-Karten bei sich. Ersten Ermittlungen zufolge hatten zwei bisher unbekannte Männer sie in Transportern nach Deutschland gebracht und auf dem Feldweg abgesetzt.

Geschleuste mussten mit zur Dienststelle der Polizei

Die Beamten nahmen die Geschleusten mit zur Dienststelle und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein.
Gegen die mutmaßlichen Schleuser ermittelt die Bundespolizei wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern. Zurzeit sind die Männer aber noch auf der Flucht. Es ist auch unbekannt, ob sie sich überhaupt noch in Deutschland aufhalten.
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Afghanen fragten nach Asyl

Nach Abschluss der Maßnahmen und Äußerung von Schutzersuchen der Männer leiteten die Einsatzkräfte der Bundespolizei die zwölf afghanischen Staatsangehörigen zur Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weiter. Im weiteren Verfahren wird dann geprüft, ob die Männer in Deutschland werden bleiben dürfen.
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