Das Land Brandenburg wird diese Woche im Doppelhaushalt 2023/24 Gelder für kulturelle Projekte zur Verfügung stellen und kofinanziert alle Projekte aus dem Sonderprogramm des Bundes zur Förderung des kulturellen und baulichen Erbes. Hier von profitiert auch die Europäische Schule in Templin.
Für das Jahr 2023 werden 3,6 Millionen Euro Landesmittel bereitgestellt, für 2024 sind es 3 Millionen Euro. Bis 2033 werden insgesamt 20 Millionen Euro an Landesmitteln eingeplant. Die Mittel fließen in den kommenden Jahren in die denkmalgerechte Sanierung des historischen Gebäudeensembles.

Der europäische Gedanke im Mittelpunkt

Im Mittelpunkt der neuen Schule steht neben einer innovativen Pädagogik der europäische Gedanke: Junge Menschen aus den Ländern Europas sollen hier in einem „Europa im Kleinen“ leben und lernen und zu überzeugten Europäerinnen und Europäern werden. Daniel Keller, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion erklärt: „Brandenburg steht für europäischen Zusammenhalt. Denn nur wer einander kennt, kann voneinander lernen und friedlich gemeinsam Europa gestalten. Gerade der Krieg in Europa zeigt, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist und wir bereit sein müssen, in Zukunft mehr finanzielle Ressourcen zur Verfügung zu stellen für kulturellen Austausch und internationale Verständigung.
Die Landesmittel für die Europäische Schule in Templin sind ein starkes Signal und belohnen das Engagement der Bürgerinnen und Bürger vor Ort, sowie der Stiftung Gebäudeensemble Joachimsthalsches Gymnasium Templin. Insbesondere auch das persönliche Engagement von Frau Reemtsma, die für das Projekt gekämpft haben.“ „Ich freue mich sehr, dass es gemeinsam mit dem Land gelungen ist, die Finanzierung für dieses tolle Projekt auf die Beine zu stellen, nachdem ich 30 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt sichern konnte“, sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke.

Land und Bund stehen hinter dem Projekt

„Mit der ersten Europäischen Schule in Ostdeutschland wird in Templin etwas Einmaliges entstehen, was unserer gesamten Region Aufwind geben wird. Dafür danke ich unseren sozialdemokratischen Partnern aus Potsdam sehr“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke.
Henrike Reemtsma, Vorsitzende des Vorstands der Stiftung Gebäudeensemble Joachimsthalsches Gymnasium Templin, betont: „Wir brauchten dieses klare Bekenntnis des Landes Brandenburg zu unserem Vorhaben, um weiterarbeiten zu können. Das gemeinsame Engagement von Bund, der Stadt Templin und von privaten Unterstützerinnen und Unterstützern hat den Boden für diesen Erfolg bereitet.“
Sie dankte allen, die hartnäckig daran gearbeitet haben – allen voran der SPD-Fraktion und den anderen Abgeordneten des Landtags. Ihr besonderer Dank galt den Templinerinnen und Templinern für die jahrelange Unterstützung des Schulprojektes und dem Abgeordneten des Bundestages, Herrn Stefan Zierke für seine Arbeit zur Sicherung der Bundesmittel.
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