Aufgrund des bevorstehenden Stillstandes werden ab Freitag, den 7.4.2023, einige Prozessanlagen der PCK-Raffinerie außer Betrieb genommen. Dabei kann es zu erhöhter Fackelbelastung kommen. „Dies ist ein normaler Vorgang im Abfahrprozess“, so eine Pressesprecherin am Donnerstag. Das Unternehmen bitte die Bevölkerung hierbei um Verständnis.
Bei An- und Abfahrvorgängen können plötzlich große Mengen von Gas anfallen. Damit sie weder die Anlagen überlasten noch in die Umwelt gelangen, werden sie über die Fackeln kontrolliert verbrannt. Die Fackeln sind wichtige Sicherheitseinrichtungen für die Anlagen der Raffinerie.
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PCK-Abstellung und Tourismus
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Abfackeln als Umweltschutzmaßnahme

Das Abfackeln der Gase sei auch eine Form des Umweltschutzes. Das unverbrannte Gas einfach abzublasen, ist deutlich umweltbelastender als das Abfackeln, heißt es in einem früheren Statement der PCK Raffinerie. Wird etwa Methan freigesetzt, ist der Treibhauseffekt 25-mal stärker als bei der Verbrennung von Methan zu Wasserstoff und Kohlendioxid.
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