Akute Abschlussschwäche
Nicht aus der Welt ist die akute Abschlussschwäche der Strausberger, die sich bereits im ersten Saisonspiel gegen Seelow offenbart hatte und die sich auch beim Auftritt in Berlin fortsetzte. Keine Frage, Tebe kam besser ins Spiel und führte zur Halbzeit verdient mit 2:0. Doch gelang es in der bestenStrausberger Phase nach der Pause Tino Istvanic gleich zweimal nicht, den Ball freistehend im Tor unterzubringen. Scheiterte er in der 48. Minute an TeBe-Torhüter Ertugrul Aktas, als er frei auf diesen zulief, schob er in der 57.Minute den Ball am Tor vorbei.
Als Tebe im Gegenzug das 3:0 machte, war das spiel entschieden. Die beste Strausberger Möglichkeit vergab Neuzugang Meric Bölükbasi, als er in der 83. Minute freistehend drüber schoss. Mit zwei individuellen Fehlern schraubte TeBe das Ergebnis in den letzte Minuten noch auf 5:0.
Am Sonntag gegen Hertha 03
Die Ausfälle der Stammkräfte Felix Angerhoefer, Anton Hohlfeld, Alexander Sobeck, Paul Schulze und Torhüter Marvin Jäschke waren nicht zu kompensieren. Reimann wird mit seinen Co-Trainern Thomas Meister und Marian Grohn unter der Woche an einer Aufstellung basteln, die am Sonntag beim Heimspiel gegen Hertha 03 Zehlendorf (Anstoß 14 Uhr) hoffentlich für den ersten Punktgewinn sorgen kann.
FC Strausberg: Eric Günther – Ruben Pilumyan, Tim Falk, Abdul Allamyar (53. Yildirim KaanBektas), Luis Suter (78. Maximilian Hinz) – Farrih Habibli (81. Meric Bölükbasi), Ilhan Sariboga –Pierre Vogt, Tino Istvanic, Mathias Reischert – Christopher-Lennon Skade
Schiedsrichter: Florian Butterich (Adelhausen) – Zuschauer. 728