Jürgen Teichmann, Abteilungsleiter Judo beim KSC Strausberg, erklärte: "Wir haben 550 Matten für die vier Wettkampfflächen transportiert. Der größte Teil davon wurde aus Frankfurt (Oder), aber auch aus Strausberg und Rehfelde in die Halle gebracht. Am Sonntagabend wurde alles wieder abtransportiert. Wir haben Sportler aus dem Verein, Eltern sowie auch Mitglieder anderer Sportgruppen für dieses Projekt motivieren können."
Am Ende dankten die Brandenburger Judoka dem Ausrichter mit hervorragenden Ergebnissen. In den drei Altersklassen und entsprechenden Gewichtsklassen bei den Mädchen und Jungen räumten die Brandenburger fast 90 Medaillen ab, davon 24 Goldmedaillen. In der Altersklasse der U 15 ist die Nordostdeutsche Meisterschaft der höchste Titelkampf. In der U 18 und U 21 qualifizieren sich die Medaillengewinner für die Deutschen Meisterschaften, die in zwei Wochen in Leipzig bzw. in drei Wochen in Frankfurt stattfinden.
Beim KSC Strausberg war Trainer Mirko Wockatz vor allem auf das Abschneiden von Josie Zimmermann (+63 Kilogramm) gespannt. "Ich bin total aufgeregt", sagte sie vor ihrem ersten Turnierkampf gegen Amely Wittenberg aus Mecklenburg-Vorpommern. Doch sie meisterte ihren Kampf und wurde am Ende Dritte.
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