Die B1, einer der wichtigsten Verbindungsstraßen zwischen Berlin und Märkisch-Oderland, musste am Dienstag, 4. Oktober, mehrmals gesperrt werden. Grund dafür war ein Lkw, der am Morgen von der Fahrbahn abgekommen war. Wie die Polizei mitteilte, war der Unfall gegen 8.05 Uhr gemeldet worden. Auf der Frankfurter Chaussee (B1) war kurz vor der Kolonie Fredersdorf ein Lkw mit Anhänger von der Fahrbahn abgekommen und hatte dann die Mittelleitplanke durchbrochen.
Letztlich landete das Gespann in Schräglage im Straßengraben. Der 40-Tonner hatte laut der Polizei einen Bagger geladen, steckte fest und kam nicht mehr von der Stelle.
So musste ein Abschleppdienst mit einem Kran die Bergung übernehmen. Dazu ist die Unfallstelle gegen 11.30 Uhr für etwa zwei Stunden erneut gesperrt worden, nachdem der Verkehr ab 9.10 Uhr schon wieder hatte fließen können.
Der 44- jährige Lkw-Fahrer trug nach ersten Erkenntnissen durch den Unfall leichte Verletzungen davon. In der Folge kam es zu einem weiteren Unfall, an dem ein VW Transporter und ein Mercedes Vito beteiligt gewesen waren. Auch deren 32 beziehungsweise 44 Jahre alte Fahrer kamen zur Behandlung ins Krankenhaus.