Gute Nachrichten für Pendler: Die Dauerbaustelle auf der L 33 ist Geschichte und die Altlandsberger Chaussee nach drei Jahren Bauzeit wieder befahrbar. Am 18. November, um die Mittagszeit, wurde der letzte Straßenabschnitt vom Postbruchweg bis zur Kreuzung Umgehungsstraße freigegeben, teilt der Landesbetrieb Straßenwesen mit. Zuvor war die Abnahme der Lichtsignalanlage erfolgt.
„Die Asphalt- und Böschungsarbeiten sind beendet worden, die Fahrbahn wurde markiert. Geh- und Radweg sind fertig – hier fehlt noch die Beschilderung“, informiert die Gemeinde Petershagen-Eggersdorf auf ihrer Internetseite. Nach der Verkehrsfreigabe werde auch die Beschilderung der Umleitungsstrecke schnellstmöglich abgebaut. Solange die Schilder stehen, gelten diese auch noch auf der Umleitungsstrecke.
Bus zwischen S-Bahnhöfen rollt wieder
Ab Freitag, 19. November, soll laut Gemeinde dann auch wieder die Buslinie 932 im Ortsteil Eggersdorf zwischen den S-Bahnhöfen Petershagen und Strausberg rollen – in fast gewohnter Weise: „Es werden nicht nur wieder alle früheren Haltestellen bedient, es kommen sogar drei neue Haltepunkte hinzu – Kiefernstraße, Grenzstraße und Birkenstraße.“ Neben kürzeren Wegen zur nächsten Haltestelle soll der neu eingeführte Stundentakt in beide Richtungen das Busfahren für Pendler attraktiver machen. „Durch die geschickte Linienführung verkehren so durch das Ortsteilzentrum Eggersdorf sogar vier Busse pro Stunde“, heißt es weiter.
Baubeginn im September 2018
Im September 2018 wurde mit dem Abbruch der maroden alten Straße in Eggersdorf begonnen. Der Landesbetrieb Straßenwesen als Bauherr hatte damals verkündet, dass die Sanierung der Strecke voraussichtlich zwei Jahre dauern werde, bis Ende August 2020. Unter anderem Leitungsfunde an Stellen, an denen diese nicht verzeichnet waren, sorgten für Verzögerungen.