In der Straßenmeisterei Rehfelde des Landesbetriebes Straßenwesen Brandenburg hat es in dieser Woche den Tag der Winterdienstbereitschaft gegeben. Laut Straßenmeisterin Denise Becker ist ihre Truppe technisch gut ausgestattet und auf die zu erwartenden Witterungsbedingungen vorbereitet.
Die Meisterei werde zum Winterdienst in dieser Saison mit vier eigenen Fahrzeugen sowie zwei weiteren einer Partnerfirma, mit der man schon im Vorjahr zusammengearbeitet und gute Erfahrungen gesammelt habe, auf Tour gehen – im gesamten Netz von Bundes- und Landesstraßen im Zuständigkeitsbereich der Meisterei, also vom Berliner Rand bis Müncheberg und Neuhardenberg, rund 250 Kilometer.
Mit den Städten Strausberg und Müncheberg sowie den Gemeinden Petershagen-Eggersdorf und Neuhardenberg seien Verwaltungsvereinbarungen abgeschlossen. In den Kommunen würden Ortsdurchfahrten von der Meisterei mit geschoben und gestreut, weil man wie beispielsweise in Hohenstein oder Ruhlsdorf ohnehin durch müsse. Fredersdorf-Vogelsdorf oder Neuenhagen kämen hingegen nicht in den Genuss solcher Art Unterstützung, weil dort die Ortsdurchfahrten länger seien als die freie Strecke, erklärte Denise Becker. Und weil es derzeit personelle Engpässe gebe, konzentriere man sich dort auf die Pflichtaufgaben.
Grundsätzlich werde das Personal für Normalschichten eingeteilt, bei winterlichen Wettervorhersagen gebe es zusätzlich zunächst für morgens ab 3 Uhr eine Rufbereitschaft, gegebenenfalls auch abends, denn bis 22 Uhr wird laut Plan das Straßennetz freigeräumt. Sollte es einen extrem starken Winter geben, werde auf Zwei-Schicht-System mit Früh- und Spätdienst umgestellt. Dann würden auch keine anderen Arbeiten mehr ausgeführt.