Am Donnerstagabend (25.11.2021) hatte in Berlin-Hellersdorf ein Leichfund für Aufmerksamkeit gesorgt. In der Folge nahm die Mordkommision des Landeskriminalamtes Berlin Ermittlungen auf.
Die tote Person wurde auf dem Geländer des Grünflächenamtes in der Jenaer Straße gefunden. Die Mitarbeiter des Grünflächenamtes sind bei Gartenarbeiten auf die Leiche gestoßen. Es war dabei die Rede von „menschlichen Überresten“ gewesen.

Hintergründe sind unklar

Die Mordkommission und Kriminaltechnik arbeitete bis in die späten Abendstunden und weitete die Suche nach Knochenteilen am Freitagmorgen aus. Bei der Durchsuchung sollen weitere verdächtige Materialien, wie Knochenfragmente, gefunden worden sein.
Nun haben sich Polizei und Staatsanwaltschaft erste Vermutungen zur Identität der Leiche mitgeteilt. So handelt es sich bei dem Toten mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen 54-jährigen Mann, der seit Ende März als vermisst gilt.

DNA-Analyse steht noch aus

Eine zweifelsfreie Identifizierung durch eine DNA-Analyse steht noch aus. Die Obduktion und sowie bisherige Ermittlungen der Mordkommission des Landeskriminalamtes ergaben keine Anhalte auf ein Fremdverschulden. Stattdessen gehen die Behörden nun von einem Suizid aus.
Entdeckt wurde der leblose Körper auf dem Gelände des Grünflächenamtes in der Jenaer Straße des Berliner Stadtteils. Mitarbeiter des Grünflächenamtes sollen bei Gartenarbeiten auf die menschlichen Überreste gestoßen sein und daraufhin die Beamten informiert haben.
Wie lange die Leiche dort schon lag, ist unklar. Die menschlichen Überreste, darunter Knochen, sind laut Bericht der „Berliner Zeitung“ in die Gerichtsmedizin gebracht worden, wo sie untersucht werden sollen.

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