Im Potsdamer Forst sind Experten seit dem Morgen mit der Sprengung von drei US-Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg beschäftigt. Wie die Stadt Potsdam am Donnerstagmorgen mitteilte, entschärft ein Sprengmeister mit einem Team des Kampfmittelbeseitigungsdienstes die drei 250 Kilogramm schweren Fliegerbomben im Forst Potsdam-Süd. Es seien mehr als 200 Einsatzkräfte vor Ort, hieß es. Um die Fundorte abzusichern, wurde ein Sperrkreis von rund einem Kilometer eingerichtet.
Update 12.23 Uhr:
Nachdem die Sperrzone aufgehoben wurde, konnten die Bewohner wieder in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren. Die B2/Michendorfer Chaussee wurde wieder für den Verkehr freigegeben. Auch der Regionalverkehr mit Bus und Bahn sei wieder angelaufen, sagte eine Sprecherin der Stadt Potsdam.
Update 11.12 Uhr:
Die Stadt Potsdam bedankte sich auf Twitter bei den Einsatzkräften, die halfen die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die Sprengung verlief planmäßig. Zudem war die Bombe 1,50 Meter tief unter der Erde.
Update 10.50 Uhr:
Wie die Stadt Potsdam auf Twitter mitteilt, haben die Einsatzkräfte alle drei Bomben erfolgreich gesprengt. Nun werden vom Sprengmeister die Sprengstellen kontrolliert.
Während der Sprengarbeiten ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen: Die Bundesstraße B2/Michendorfer Chaussee sollte nach Angaben der Stadt zwischen den Abzweigungen Wilhelmshorst und Brauhausberg gesperrt werden, der Verkehr wird in Teilen umgeleitet.
Die Bahnlinie RB22 sollte ab etwa 9.00 Uhr morgens unterbrochen werden, mehrere Buslinien verkehren über Umleitungen.
Erneute Entschärfung einer Bombe – Termin und Sperrkreis stehen fest
Bombenentschärfung in Oranienburg
Erneute Entschärfung einer Bombe – Termin und Sperrkreis stehen fest
Oranienburg
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