Die Corona-Inzidenz steigt in Berlin immer weiter. Am Freitag lag der Wert für die Hauptstadt bei 279,2 wie aus den aktuellen Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Die Zahl gibt an, wie viele nachgewiesene Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen registriert wurden. Es ist der höchste Stand seit Ausbruch der Pandemie und der Wert liegt auch deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von knapp 264. Vor einer Woche lag die Inzidenz in Berlin noch bei 160. Die Zahlen steigen seit Wochen deutlich an.
Die Gesundheitsämter in Berlin meldeten am Freitag 2184 Neuansteckungen. Am Freitag vor einer Woche waren es noch 1560. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Infektion erhöhte sich um drei.
Damit sind in Berlin seit Ausbruch der Pandemie nachweislich 3756 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. 240.189 Menschen haben sich in derselben Zeit nachweislich infiziert. Am höchsten ist die Inzidenz derzeit in Neukölln (331,6).
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