Steuererklärung : Wie höhere Pauschbeträge die Steuerlast mindern können

In den letzten Jahren sind einige Rentner, die zuvor keine Steuern zahlen mussten, durch die Rentenerhöhungen erstmals in die Abgabepflicht gekommen. Jede Rentenerhöhung ist zu 100 Prozent steuerpflichtig. Dadurch und auch durch Veränderung der Familienverhältnisse kann sich die Pflicht ergeben, eine Steuererklärung abzugeben. Ob Steuern auf Renten (und auch andere Altersbezüge) zu zahlen sind, hängt vom Rentenbeginn und der Höhe der Bruttorente ab. Weil Sie beide vor dem Jahr 2005 Rentner geworden sind und jeder von Ihnen lediglich eine monatliche Bruttorente weniger als 1500 Euro erhält, können Sie davon ausgehen, dass für Sie auch im Veranlagungsjahr 2021 keine Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung besteht.

Nein, das Pflegegeld ist für Sie steuerfrei und muss nicht in der Steuererklärung angegeben werden.

Nein. Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung sind steuerfrei.

Nach dem Tod eines Ehepartners greift das sogenannte Witwensplitting. Da Sie bisher mit Ihrer Ehefrau zusammen veranlagt wurden, können Sie im Todesjahr (2021) eine letzte gemeinsame Steuererklärung abgeben. Im darauffolgenden Jahr (2022) werden sie ebenfalls nach der Splittingtabelle veranlagt.

Danach, ab dem Jahr 2023 werden Sie als alleinstehende Person veranlagt. Ihre Altersrente und die Witwenrente werden zusammengezählt und wenn das zu versteuernde Einkommen über dem Grundfreibetrag liegt, müssen Sie eine Steuererklärung abgeben. Tätig werden sollten Sie also erst in genau zwei Jahren – 2024.

Fahrtkosten zu Ärzten, Impfungen oder Therapeuten sind als außergewöhnliche Belastungen entweder in tatsächlicher Höhe oder pauschal mit 0,30 Euro pro gefahrenem Kilometer absetzbar. Sie mindern allerdings nur dann die Steuerlast, wenn die Ausgaben die zumutbare Belastung übersteigen. Die Ermittlung der zumutbaren Belastung richtet sich nach dem Gesamtbetrag der Einkünfte und dem Familienstand.

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Cottbus

Sie können die Summe für Fahrtkosten und Aufwendungen für Arztkosten sowie andere medizinische Behandlungen bei den Krankheitskosten (in Zeile 23 in der Erklärung zur Veranlagung von Alterseinkünften) eintragen und benötigen dafür keine gesonderte Anlage. Sie sollten jedoch die Belege und Aufstellungen mit den von Ihnen berechneten Fahrtkosten aufbewahren.

Als Rentner mache ich seit Jahren die vereinfachte Steuererklärung. Seit dem Vorjahr habe ich einen Grad der Behinderung von 20. Kann ich den Behindertenpauschbetrag geltend machen?
Seit dem Jahr 2021 können Menschen mit Behinderungen ab einem Grad der Behinderung (GdB) von 20 einen Behindertenpauschbetrag von 384 Euro geltend machen. Der Pauschbetrag ist nach dem GdB gestaffelt. Bei erstmaliger Beantragung müssen Sie den GdB nachweisen. Als Nachweis reicht die Bescheinigung des Versorgungsamtes.

Bei der vereinfachten Steuererklärung müssen Sie Angaben unter außergewöhnliche Belastungen (Zeile 21) machen. Mit Einreichung der Steuererklärung gewährt das Finanzamt automatisch den Pauschbetrag, wenn der GdB eintragen wird.

Im Jahr 2021 wurde ich geschieden. Seit 2014 bin ich Rentnerin. Bin ich nun als Alleinstehende zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet?
Das hängt von Ihrer Rentenhöhe und dem Rentenbeginn ab. Wenn Ihre monatliche Bruttorente den Betrag von etwa 1300 Euro (bei Renteneintritt im Jahr 2014) nicht überschreitet und neben der Rente keine weiteren Einkünfte bestehen, müssen Sie keine Steuererklärung abgeben.

Kann ich meine Steuererklärung weiterhin in Papierform machen? Mit meinen 80 Jahren will ich dies nicht mehr anders.
Wer nur Renten- oder Arbeitnehmereinkünfte hat, kann die Steuererklärung auch weiterhin auf Papierformularen abgeben. Entsprechende Formulare und Vordrucke können beim Finanzamt abgeholt werden, wenn nach der coronabedingten Schließung der öffentliche Bereich wieder zugänglich ist.

Sie können sich die Formulare auch per Post zusenden lassen oder Sie bitte jemanden aus dem Bekanntenkreis, diese im Formularcenter der Bundesfinanzverwaltung (formulare-bfinv.de) online herunterzuladen und auszudrucken.

Vor einem halben Jahr kam mein Mann ins Pflegeheim. Jetzt überlege ich, ob wir steuerlich als getrenntlebend gelten?
Nein, das ist nicht der Fall. Sie sind und bleiben ein Ehepaar. Eine Zusammenveranlagung mit Ihrem im Pflegeheim lebenden Ehemann ist weiterhin möglich. Die Kosten für die Unterbringung im Pflegeheim können Sie als außergewöhnliche Belastungen geltend machen, die sich steuermindernd auswirken können.

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Ich hatte im Jahr 2021 eine große Zahnarztrechnung, die ich aber erst ratenweise in 2022 abbezahle. Wann kann ich diese Ausgaben steuerlich geltend machen?
Die gesamte Rechnung, wenn Sie diese in 2022 bezahlen, ist auch erst im Zahljahr ansatzfähig. Diese Ausgaben können Sie in der Steuererklärung 2022 berücksichtigen. Daher ist es zu empfehlen, hohe Ausgaben, die zu den außergewöhnlichen Belastungen zählen, wenn möglich, innerhalb eines Jahres zu bezahlen, um die gesamten Ausgaben auf einen Schlag in der Steuererklärung angeben zu können.

Beerdigungskosten können als außergewöhnliche Belastungen nur abgesetzt werden, soweit sie nicht aus dem Nachlass gedeckt sind. Ein Abzug als außergewöhnliche Belastungen scheidet ebenfalls aus, wenn die Beerdigungskosten aus Sterbegeldern oder aus auf dem Todesfall abgeschlossenen Versicherungen erbracht werden können.

Weil Sie die Beerdigungskosten selbst getragen haben und diese nicht aus dem Nachlass bezahlt wurden, können Sie die Kosten in dem Jahr geltend machen, in dem Sie die Rechnung bezahlt haben. Bedenken Sie ebenso, dass es bei der Position außergewöhnliche Belastungen stets auch einen zumutbaren Eigenanteil gibt, der überschritten werden muss, um die Ausgaben absetzen zu können. Die sogenannte zumutbare Belastung bestimmt sich nach der Höhe des Einkommens und dem Familienstand und beträgt zwischen ein und sieben Prozent des Gesamtbetrags der Einkünfte. Die Kosten, die die zumutbare Belastung überschreiten, können sich steuermindernd auswirken.

Mein Mann und ich waren immer in der Kirche. Wir haben schon immer Kirchensteuer gezahlt. Mein Mann ist 2020 gestorben und ich erhalte seitdem eine Witwenrente. Hat das seine Richtigkeit, dass ich auch auf die Witwenrente Kirchensteuer zahlen muss?
Ja, das ist richtig. Nach Ihren Abgaben gehören Sie einer staatlich anerkannten Kirche an. Sie sind als Rentnerin zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet, weil der steuerpflichtige Teil Ihrer Altersrente und der Witwenrente den Grundfreibetrag übersteigt und müssen aufgrund der hohen Renteneinkünfte Einkommensteuern zahlen. Die Bemessungsgrundlage für die Kirchensteuer ist die tarifliche Einkommensteuer. Wird keine Einkommensteuer festgesetzt, muss auch keine Kirchensteuer gezahlt werden. Beachten Sie, dass Sie die tatsächlich gezahlte Kirchensteuer in voller Höhe als Sonderausgaben absetzen können.

Grundsätzlich ist das richtig. Allerdings hat das Bundesministerium der Finanzen eine Vereinfachungsregelung getroffen (BMF-Schreiben vom 16.12.2021), wonach Bonuszahlungen bis zur Höhe von 150 Euro pro versicherte Person zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung gehören und damit keine Beitragserstattung darstellen. Somit darf dieser Betrag den Sonderausgabenabzug nicht mindern. Daher sollten Sie den Steuerbescheid prüfen, ob das Finanzamt die Vereinfachungsregelung angewendet hat. Falls nicht, sollten Sie fristgerecht Einspruch einlegen.

Ich habe gelesen, dass sich für die Steuererklärung des Jahres 2021 beim Behindertenpauschbetrag etwas geändert hat. Was genau?
Das ist richtig. Ab dem Steuerjahr 2021 haben sich die Pauschbeträge verdoppelt! Außerdem kann ein Behindertenpauschbetrag unabhängig von weiteren Voraussetzungen bereits ab einem Grad der Behinderung von 20 gewährt werden. Die Pauschbeträge sind gestaffelt und werden in 10er Schritten bis zu einem Grad der Behinderung von 100 fortgeschrieben.

Ja, das können Sie. Voraussetzung ist, dass Sie Ihre Eltern in Ihren eigenen vier Wänden oder bei ihnen zu Hause versorgen. Weitere Voraussetzung ist, dass Sie für die Betreuung und die Pflegetätigkeit keine Einnahmen erhalten, also unentgeltlich pflegen.

Bei Pflegegrad zwei steht Ihnen ein Pflegepauschbetrag von 600 Euro pro Jahr zu; bei Pflegegrad drei sind es 1100 Euro. Bei den Pflegegraden vier und fünf bzw. dem Merkzeichen „H“ – 1800 Euro. Ändert sich der Pflegegrad, erhöht sich auch der Pauschbetrag.

Die Beiträge für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung können Sie vollständig bei den Vorsorgeaufwendungen in der Anlage Vorsorgeaufwand geltend machen. Kosten für sonstige Vorsorgeaufwendungen wie z.B. private (Kfz-)Haftpflicht-, Renten- oder Unfallversicherung können Sie nur dann als sonstige Vorsorgeaufwendungen absetzen, wenn 1900 Euro (3800 Euro bei Verheirateten) durch die Beitragszahlungen für die Kranken- und Pflegeversicherung noch nicht ausgeschöpft sind.

Im Vorjahr wurde mir eine betriebliche Altersvorsorge ausgezahlt. Wo muss ich diese nun in der Steuererklärung angeben?
Für die Auszahlung der betrieblichem Altersversorge müssten Sie eine nach amtlichem Muster ausgestellte Leistungsmitteilung erhalten haben. Leistungen aus zertifizierten Altersvorsorgeverträgen und aus der inländischen betrieblichen Altersvorsorge sind in der Anlage R-AV/bAV einzutragen. Auf der Mitteilung über steuerpflichtige Leistungen ersehen Sie auch, in welche Zeilen die Beträge einzutragen ist.

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Frankfurt (Oder)

Der Bundesfinanzhof hat letztes Jahr entschieden, dass der Zustellpunkt (Zustellzentrum), dem ein Postzusteller zugeordnet ist und an dem er arbeitstäglich vor- und nachbereitende Tätigkeiten (z. B. Sortiertätigkeiten, Abschreibpost) ausübt, eine erste Tätigkeitsstätte ist. Ein Ansatz der begehrten Verpflegungsmehraufwendungen kommt daher nicht in Betracht, weil eine Abwesenheit von mehr als acht Stunden nur von der Wohnung nicht ausreichend ist.

Nach Beendigung des dualen Studiums im März 2021 wechselte mein Sohn (25) ins Masterstudium. Da er allein wohnt und kein Einkommen mehr hat, unterstütze ich ihn finanziell. Kann ich das steuerlich geltend machen?
Ja, für die finanzielle Unterstützung Ihres Sohnes können Sie Unterhaltsleistungen im Jahr 2021 bis zu einem Höchstbetrag von 9744 Euro von der Steuer absetzen, ohne dass eine zumutbare Belastung abgezogen wird. Voraussetzung dafür ist, dass kein Anspruch auf Kindergeld bzw. Kinderfreibetrag besteht.

Zusätzlich können die Eltern die Basisbeträge für die Kranken- und Pflegeversicherung des Kindes als Unterhaltsleitungen geltend machen. Der Höchstbetrag von 9744 Euro reduziert sich um die eigenen Einkünfte des Kindes, sofern sie 624 Euro jährlich übersteigen. Am besten sollte die finanzielle Unterstützung per Überweisung erfolgen und Sie sollten die Belege über Ihre Ausgaben sammeln.

Bereits drei Mal habe ich mich per E-Mail an das zuständige Finanzamt gewandt, um einen Beratungstermin zu erhalten. Es kam bisher nichts an Terminen. Was kann ich noch tun?
Das Finanzamt kann allgemeine Auskünfte erteilen, ist jedoch nicht zu einer steuerlichen Beratung verpflichtet. Für eine steuerliche Beratung können Sie sich an Lohnsteuerhilfevereine oder Steuerberater wenden.

Als Mitglied eines Lohnsteuerhilfevereins muss man neben der einmaligen Aufnahmegebühr einen jährlichen Mitgliedsbeitrag zahlen. Der durchschnittliche Mitgliedsbeitrag beträgt etwa 150 Euro. Die meisten Vereine haben einen sozial gestaffelten Jahresbeitrag, der in der Regel zwischen 50 Euro und 400 Euro liegt. Mit der Bezahlung des Beitrags haben die Mitglieder einen ganzjährigen Anspruch auf alle Leistungen des Vereins. Die Mitgliedsbeiträge können zumindest teilweise als Steuerberatungskosten abgesetzt werden.

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Cottbus

Ja, das können Sie. Allerdings nur die Arbeitsleistung der Malerfirma, nicht das Material. Wer seine Wände selbst streicht, egal ob Mietwohnung oder Eigenheim, kann das steuerlich nicht absetzen.

Wichtig ist, Sie haben eine ordnungsgemäße Rechnung, in der Material und Arbeitsleistung getrennt voneinander ausgewiesen sind und die Rechnung muss überwiesen worden sein. Barzahlung wird nicht anerkannt

Nein, die Besteuerung der Rente bleibt bei 68 Prozent, also der steuerfreie Anteil der Rente wird weiterhin bei 32 Prozent festgesetzt. Das wird vom Finanzamt von Amts wegen auch berücksichtigt und neu berechnet.

Ja. Die Angaben hierzu befinden sich im Formular auf der 2. Seite in Zeile 21 und 22. Hier sind die entsprechenden Kästchen anzukreuzen.

Nein, Kosten für Kapitalerträge kann man nicht zusätzlich absetzen. Diese sind im Sparerfreibetrag bereits enthalten.

Da Sie keine Fachfirma beauftragt, sondern es selbst erledigt haben, können Sie die Arbeitsleistung nicht absetzen. Allerdings können die Kosten für die Wasserhähne angesetzt werden, denn das sind Erhaltungsaufwendungen.

Kinder werden, bei unverheirateten Eltern, grundsätzlich geteilt. Derjenige Elternteil, der eine Steuererklärung abgibt, trägt bei Kindergeld die Hälfte ein, ebenso den Kinderbonus. Spätestens bei der Beziehung von Arbeitslosen-, Eltern-, Kranken- oder Kurzarbeitergeld muss auch der andere Elternteil eine Steuererklärung abgeben. Dieser würde dann ebenso das Kindergeld und den Kinderbonus hälftig angeben.

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Wenn Sie konfessionell gebunden sind, müssen Sie das in der Einkommensteuererklärung angeben. Und wer Mitglied in der Kirche ist, muss auch Kirchensteuer bezahlen, sofern eine Einkommensteuer festgesetzt wird. Sollte keine Steuer anfallen, wird auch keine Kirchensteuer fällig. Das freiwillige Kirchengeld können Sie bei Zuwendungen eintragen. Lassen Sie sich dafür auf jeden Fall eine Bescheinigung ausstellen.

Handwerkerleistungen sind auf 6000 Euro jährlich begrenzt. Davon können 20 Prozent von der festgesetzten Einkommensteuer, also 1200 Euro, abgezogen werden. Wenn Sie die Zahlung auf zwei Jahre verteilt hätten, könnten Sie diese Summe auch zweimal in Anspruch nehmen. Die Erstattung der Krankenkasse ist ins Verhältnis zu setzen, das Material und die Arbeitsleistung betreffend und gegenzurechnen.

Nein, diese Kosten müssen Sie selbst tragen.

Der Lohn wird wie gehabt in der Anlage N eingetragen, die Rentenzahlung in der Anlage R. Kleiner Hinweis am Rande! Vom Lohn Ihrer Frau werden nach Rentenbeginn keine Renten- und Arbeitslosenversicherungsbeiträge mehr einbehalten.

Nein, weil das Kindergeld bzw. der Status Kind, auf Grund des Rentenbezugs nun wegfällt, fällt auch die Übertragung der Behindertenpauschbeträge weg. Ihre Tochter muss jetzt eine eigene Steuererklärung abgeben. Dort werden die Pauschbeträge, die Ihre Tochter betreffen, angegeben, also der Behindertenpauschbetrag und die Fahrkostenpauschale.

Sie selbst können aber in Ihrer Steuererklärung den Pflegepauschbetrag aufgrund des Pflegegrades III eintragen. Sollten Sie Schwierigkeiten beim Erstellen der Steuererklärungen haben, wenden Sie sich am besten an einen Lohnsteuerhilfeverein oder einen Steuerberater.

Ja, da die Freistellung durch den Sparerpauschbetrag mit dem Tod Ihres Schwiegervaters erloschen ist, können Sie die abgezogene Kapitalertragssteuer und den Solidaritätszuschlag über die Steuererklärung zurückholen. Eintragen müssen Sie das auf der Anlage KAP.

Sie tragen bei den Werbungskosten den gesamten Zeitraum und die Entfernung in Kilometer, für den Weg Wohnung – 1. Tätigkeitsstätte ein. Bei der Frage nach den genutzten Verkehrsmitteln geben Sie die Öffentlichen Verkehrsmittel an und tragen die Kosten für die Fahrkarten ein. Das Finanzamt nimmt eine Günstigerprüfung vor und berücksichtigt die für Ihren Sohn höheren Kosten. Abschließend wird die Erstattung gegengerechnet, die Sie ebenfalls in die Steuererklärung eintragen. Bitte beachten Sie: Bei Nutzung von Öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Entfernungspauschale auf 4500 Euro begrenzt.