• Die aktuellen Corona-Zahlen für Deutschland laut RKI
  • Die Fallzahlen steigen laut Robert-Koch-Institut in diesem Sommer früher wieder an als im Vorjahr
  • Wie hoch sind Inzidenz und die Zahl der Neuinfektionen heute, am Freitag, 13.08.2021?

Corona-Zahlen Deutschland aktuell: Neuinfektionen, Inzidenz und Impfquote am 14.08.2021

Aktuelle Corona-Zahlen aus Deutschland von heute: Wie hoch liegen die Inzidenz und die Zahl der Neuinfektionen am Samstag, 14.08.2021. Hier die wichtigsten Werte im Überblick:
  • Sieben-Tage-Inzidenz: 32,7 (Vortag: 30,1; Vorwoche: 21,2)
  • Neuinfektionen heute: 5644
  • Infektionen gesamt: 3.816.285
  • Neue Todesfälle: 11
  • Todesfälle gesamt: 91.864
  • Impfquote (Erstimpfung): 63,0 Prozent
Impfquote gesamt: 56,6 Prozent



Laut „Zeit Online“, das seine Corona-Zahlen direkt von den Landkreisen bezieht, lagen die Corona-Zahlen nur geringfügig niedriger – bei 5597 neuen Infektionen mit Covid-19. Die Werte sollen, so die eigenen Angaben, weniger von verzögerten Meldeketten betroffen sein als die Zahlen des Robert Koch-Instituts und können daher von diesen abweichen.

Aktuelle Inzidenz der einzelnen Bundesländer – die Coronazahlen für Deutschland

Die Inzidenzen steigen in ganz Deutschland stetig an. Ein Blick auf die Corona-Zahlen der einzelnen deutschen Bundesländer: Wo ist der Inzidenzwert aktuell am höchsten und wo am niedrigsten?
  • 68,8 – Hamburg
  • 60,7 – Berlin
  • XX,X – Schleswig-Holstein
  • 50,7 – Nordrhein-Westfalen
  • 35,9– Saarland
  • 33,0 – Bremen
  • 30,7 – Hessen
  • 27,7 – Rheinland-Pfalz
  • 25,5 – Baden-Württemberg
  • 24,1 Bayern
  • 23,2– Niedersachsen
  • 21,4 – Mecklenburg-Vorpommern
  • 19,4– Brandenburg
  • 12,0 – Sachsen
  • 9,5 – Sachsen-Anhalt
  • 7,8 – Thüringen

Corona-Neuinfektionen und Inzidenz gestern und vor einer Woche

Gestern hatte das RKI für Deutschland 5578 Neuinfektionen  binnen 24 Stunden gemeldet. Vor einer Woche, am Samstag, 07.08.2021, waren 3448 Neuinfektionen gemeldet worden.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz hatte es in Deutschland am 26. April 2021 mit einem Wert von 169,3 gegeben. Danach war sie – von wenigen Ausnahmen abgesehen – stetig gesunken. Den Tiefststand erreichte sie am 6. Juli. Da lag die Inzidenz bei 4,9. Nun steigen die Zahlen und die Inzidenz seitdem wieder, aufgrund der neuen Delta-Variante. Sie sind aber aktuell – im Vergleich zu anderen Ländern Europas – weiterhin auf niedrigem Niveau.

Corona Tote und Infizierte: Infektions-Zahlen der Johns-Hopkins-Universität

Die Johns-Hopkins-Universität in Baltimore, welche die Corona-Daten global erfasst, meldet heute (Stand 6:00 Uhr) weltweit mehr als 206,2 Millionen Infektionen mit dem Coronavirus bisher. Gestorben sind demnach auf der Welt bisher mehr als 4,3 Millionen Menschen. Diese drei Länder sind aktuell am stärksten betroffen:
  • USA: 36.596.499 Infizierte und 621.011 Tote
  • Indien: 32.117.826 Infizierte und 430.254 Tote
  • Brasilien: 20.319.000 Infizierte und 567.862 Tote
  • Deutschland verzeichnet laut JHU aktuell 3.814.335 Infizierte und 91.860 Tote.

Corona: Spahn rechnet mit vierter Welle und neuen Einschränkungen

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) rechnet laut einem Medienbericht ab dem Herbst mit neuen Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie. "Die vierte Welle kommt", sagte Spahn laut "Bild"-Zeitung am Freitag in einer offenen Sitzung der Unionsfraktion im Bundestag. Auch eine neue Überlastung des Gesundheitssystems sei möglich. Man müsse daher "noch einmal durchhalten bis zum Frühjahr".
Spahn sagte demnach aber auch, dass "drei von vier Deutschen künftig keine Kontaktbeschränkungen erleben" werden. Er bezog des offensichtlich darauf, dass Geimpfte und Genesene von Einschränkungen ausgenommen werden sollen. Zugleich warnte der Minister laut "Bild" Nicht-Geimpfte: "Jeder der nicht geimpft ist, wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten Monaten anstecken."

Linke: Inzidenz und R-Wert weiter wichtig

Die Linken-Vorsitzende Janine Wissler warnte davor, den Inzidenzwert nicht mehr als wichtigste Richtgröße in der Coronapolitik zu nutzen. "Bei aller berechtigten Kritik sind der Inzidenz- und der R-Wert weiterhin die sinnvolleren Indikatoren für das Infektionsgeschehen", sagte Wissler dem "Spiegel". "Wer die Hospitalisierung zum Maßstab macht, ignoriert das Leid derer, die keinen schweren Verlauf haben, aber unter Langzeitfolgen leiden", kritisierte die Linken-Politikerin mit Blick auf entsprechende Vorstöße einiger Bundesländer.

Johnson & Johnson Impfstoff weiter nachgefragt

Der Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson wird im Südwesten trotz der größeren Beliebtheit anderer Impfstoffe weiter nachgefragt. So wurden in den vergangenen sieben Tagen täglich zwischen 900 und 2000 Dosen des Impfstoffs geimpft, wie ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Stuttgart am Freitag bekannt gab.
In Baden-Württemberg sei noch ausreichend Vorrat des Impfstoffs von Johnson & Johnson vorhanden, erklärte der Sprecher. Bei Bedarf könne man wöchentlich nachbestellen. Die Impfkampagne im Südwesten hat nach Angaben des Sprechers zuletzt wieder etwas an Fahrt aufgenommen. In den vergangenen beiden Tagen sei die Zahl der Erstimpfungen wieder leicht gestiegen.
Mehr zu Corona und den Folgen in Brandenburg und Berlin gibt es auf unserer Themenseite.