Grüne und SPD würden demnach mit zusammen 48 Prozent über eine klare Mehrheit im Bundestag verfügen. Union und FDP erreichen zusammen nur 35 Prozent. Die Schwäche der FDP auch nach der Entscheidung für einen Wechsel in der Parteispitze von Guido Westerwelle zu Philipp Rösler erklärte Forsa-Chef Manfred Güllner damit, dass ein inhaltlicher Aufbruch nicht erkennbar sei. Auch bleibe Westerwelle für die FDP ein Schwachpunkt, weil er weiterhin Außenminister bleibe. Das Institut Forsa befragte vom 2. bis 6. Mai 2003 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger.